Graubünden: Drei Südamerikaner begehen zehn Einbruchdiebstähle
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Drei Männer aus Südamerika haben in der Zeit zwischen Juni und September des letzten Jahres in Graubünden insgesamt zehn Einbruchdiebstähle in Einfamilienhäuser verübt. Sie sind grösstenteils geständig. Auch in anderen Kantonen waren die Einbrecher aktiv. Die Verfahrensleitung obliegt der Staatsanwaltschaft Bern.
Anfangs Oktober konnte die Kantonspolizei Bern die drei Südamerikaner bei einer Verkehrskontrolle festnehmen. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Männer, zwei aus Venezuela und einer aus Kolumbien, auch in Graubünden Straftaten verübten. Aus diesem Grund wurden die Männer im Alter zwischen 30 und 44 Jahren vorübergehend nach Graubünden zugeführt. Hier konnten ihnen Einbrüche in Flims, Sedrun, Malix, Davos, Zizers, Malans, Rhäzüns, Thusis, Tamins und Sils i.D. nachgewiesen werden. Der dabei erbeutete Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 230‘000 Franken. Zudem entstand Sachschaden in der Höhe von knapp 20‘000 Franken. Nachdem das polizeiliche Ermittlungsverfahren in Graubünden abgeschlossen war, wurden die drei Männer wieder der Kantonspolizei Bern zugeführt.
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