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Am Montagabend ist es zwischen Molina di Buseno und Arvigo zu einem Felssturz gekommen. Die Calancastrasse ist komplett gesperrt.

Die Meldung über den Steinschlag nördlich von Molina di Buseno ging bei der Kantonspolizei Graubünden am Montagabend um rund 19 Uhr ein. Die ausgerückten Patrouillen konnten zusammen mit Mitarbeitern des Tiefbauamts Graubünden feststellen, dass die Strasse auf einer Länge von rund 150 bis 200 Metern komplett verschüttet war. Das Geröll häufte sich auf eine Höhe von rund vier Metern. Ein unverzüglich am Montagabend durchgeführter Suchflug sowie die Suche mit Hunden am Dienstagmittag ergaben keine Hinweise auf verschüttete Fahrzeuge oder Personen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gingen keine Meldungen über vermisste Personen oder Fahrzeuge ein. Aus einem Wohnhaus im gefährdeten Gebiet wurden am Montagabend drei Personen evakuiert. Sie konnten mittlerweile wieder zurückkehren.

Umfahrungsstrasse geplant
Die Situation wurde am Dienstagmorgen durch Geologen des Amts für Wald und Naturgefahren sowie des Tiefbaumts Graubünden beurteilt. Gemäss Beurteilung der Fachleute liegt keine unmittelbare Gefahr mehr vor. Das Tiefbauamt Graubünden wird baldmöglichst eine provisorische Umfahrung realisieren. Diese kann voraussichtlich am Donnerstag in Betrieb genommen werden.

Kontakt für Medienauskünfte zur Strassensperrung:
Tiefbauamt Graubünden
Medienstelle
Herr Elia Lardi, Telefon 081 257 37 10

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Bilder: Tiefbauamt Graubünden

 

 

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