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Dank des Hinweises aufmerksamer Mitarbeiter der Post sind Anfang April im Oberengadin zwei tatverdächtige Falschgeldbetrüger festgenommen worden. Es handelt sich um zwei litauische Staatsangehörige im Alter von 41 beziehungsweise 28 Jahren.

Einer der beiden versuchte auf Poststellen und Bankfilialen im Bergell sowie im Oberengadin, gefälschte 50 Euro-Noten in Schweizer Franken zu wechseln. Dies in Gesamtbeträgen von drei- bis sechshundert Euro. Im Bergell gelang ihm der Wechsel einer 50-Euro-Note. Während der Fahrt der beiden Männer ins Oberengadin wurden die dortigen Poststellen über die Vorfälle im Bergell orientiert. Während einem weiteren Versuch des Mannes, einen Betrag von dreihundert gefälschten Euro auf der Poststelle in Sils/Segl Maria zu wechseln, informierte die Postangestellte die Kantonspolizei Graubünden. Aufgrund der Fahrzeug- und Personenbeschreibung konnte Fahrzeug am Julierpass angehalten werden. Der 41-Jährige, welcher im Bergell und Oberengadin aktiv in Erscheinung trat, sowie sein 28-jähriger Begleiter wurden festgenommen. Der 41-Jährige war im Februar 2016 bereits im Wallis mit derselben Vorgehensweise aktiv gewesen. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Graubünden untersuchen die weiteren Umstände dieser Straftat.

Warnung vor Falschgeldbetrügern
Insbesondere mit ausländischen Banknoten ist Vorsicht geboten. Im Gegensatz zu den Schweizer Noten sind diese bei uns nicht so geläufig und werden somit weniger als Fälschung erkannt. Insbesondere Noten mit höherem Wert sind fälschungsanfälliger als die mit niedrigem. Die Polizei rät, bei aussergewöhnlichen Geldwechselangeboten skeptisch zu sein. Weitere Informationen können auf der Website der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) nachgelesen werden.
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