Ein Personenwagen ist am Mittwochmorgen bei Valchava mit einer Geschwindigkeit von 139 km/h gemessen worden. Erlaubt gewesen wären 80 km/h.
Ein 21-jähriger Autofahrer fuhr von Fuldera kommend auf der Hauptstrasse in Richtung Sta. Maria im Münstertal. Zwischen den Anschlüssen Valchava Mitte und Ost wurde sein Auto mit einer Geschwindigkeit von 143 km/h vom Messgerät erfasst. Nach Abzug der Gerätetoleranz von 4 km/h ergibt dies eine Überschreitung um 59 km/h. Der Führerausweis wurde dem Lenker auf der Stelle entzogen.
Beinahe ein Raserfall
Der Lenker wird mit einem mehrmonatigen Entzug des Führerausweises rechnen müssen. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung an dieser Stelle um 60 km/h würde einen Raserfall darstellen. Solche Fälle gelten als Verbrechen, für welche eine Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren vorgesehen ist. Der Führerausweis wird für mindestens zwei Jahre entzogen und die Staatsanwaltschaft kann die Beschlagnahmung und Verwertung des Fahrzeugs anordnen.