Am Montagabend kam es auf der A13 auf der Höhe des Kirchhügelranks zu einer Kollision zwischen einem Sattelmotorfahrzeug und einem Personenwagen. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Der 54-jährige ukrainische Lastwagenchauffeur fuhr mit seinem, in der Ukraine immatrikulierten Sattelmotorfahrzeug, auf der Autostrasse A13 von Thusis herkommend in Richtung Chur. Auf der Höhe des Autobahnanschlusses Vial geriet er aus noch nicht restlos geklärten Gründen von der Nordspur auf die Südspur der Autobahn A13. Folglich fuhr er als Falschfahrer weiter in Richtung Chur. Beim Kirchhügelrank, kam ein Personenwagenlenker mit seiner Familie auf der Überholspur dem Sattelmotorfahrzeug entgegen. Trotz eines Ausweichmanövers seitens des Personenwagenlenkers, kam es zu einer heftigen, seitlich-frontalen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Glücklicherweise wurde bei diesem Zwischenfall niemand verletzt. Die Familie im Personenwagen wurde von der Unfallstelle direkt nach Hause gebracht. Die A13 war während rund zwei Stunden nur einspurig befahrbar. Aufgrund des grossen Scherbenwurfes wurde die Wischmaschine des TBA zwecks Fahrbahnreinigung aufgeboten. Weil ein Wenden auf der A13 unmöglich war, musste das Sattelmotorfahrzeug nach der Tatbestandsaufnahme als Falschfahrer noch bis Chur Süd gefahren werden. Die Südspur der A13 wurde für diese Überführung Höhe Ausfahrt Chur Süd durch die Stadtpolizei gesperrt. Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Graubünden untersucht.