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Am Sonntagabend hat ein Autolenker auf der Nationalstrasse N29 im Schin einen Selbstunfall verursacht. Mit stark beschädigtem Auto fuhr er weiter, liess es stehen und entfernte sich zu Fuss.

Um 19.08 Uhr erhielt die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung, dass sich im Silsertunnel ein Fussgänger mit unsicherem Gang befinde. Die aufgebotene Polizeipatrouille traf im Tunnel einen 52-jährigen Fussgänger an. Sie ermittelte, dass der Mann zuvor als Autolenker im Schin mit einer Mauer kollidiert war. Nach dieser Kollision war er noch rund eineinhalb Kilometer weitergefahren, bevor er sein stark beschädigtes Auto stehen gelassen hatte. Darauf war er in Richtung Thusis gelaufen, bis er durch die Polizeipatrouille aufgegriffen worden war. Im Spital Thusis wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Kantonspolizei Graubünden entzog den Führerausweis des Mannes auf der Stelle.

 

Das an der Radaufhängung vorne rechts total beschädigte Auto von der rechten Seite gesehen.

 

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