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Bei der Kantonspolizei Graubünden sind mehrere Anzeigen von Leuten eingegangen, die bei vermeintlichen Online-Geschäften betrogen worden sind. Die Deliktssummen betragen bis zu mehreren hunderttausend Franken. Die angepriesenen Geschäfte versprechen hohe Gewinne

Die Geschädigten werden mit lukrativen Finanzanlagen in Aktien, Optionen, Krypto-Währungen, etc. geködert. Nach der Errichtung eines digitalen Kontos tätigen die Anleger Geldüberweisungen an ausländische Gesellschaften, wobei die Zahlungen wiederum an Konten und Firmen in andere Länder gehen. Die Anleger können die vermeintlichen Geldanlagen und Gewinne jederzeit online überwachen. In einigen Fällen überzeugten Kontaktpersonen die Geldgeber, das eingesetzte Geld vor Verlust zu sichern und für eine entsprechende Versicherung Geld nachzuzahlen. Verschiedentlich wurden geringfügige Rückzahlungen des investierten Geldes respektive Ausbezahlungen von Renditen bewilligt. Die Anleger gewinnen dadurch Vertrauen und tätigen noch grössere Investitionen. Danach liefen weitere Kontaktaufnahmen mit den Betrügern ins Leere und das investierte Geld verschwand. Die professionell agierenden Betrüger richten im Internet aufwändige Trading-Plattformen ein, die einen seriösen Eindruck vermitteln.

Wie schützen Sie sich und Ihr Vermögen vor Kapitalanlagebetrug?

- Anbieter überprüfen, keine Investitionen mit Unbekannten
- Hohe Renditen bedeuten auch hohes Risiko
- Keine Anlagen unter Zeitdruck tätigen
- Sich nicht von geschicktem Marketing blenden lassen
- Fragen Sie sich, wohin Sie sich wenden können, wenn Probleme auftreten
- Recherchieren Sie im Internet, eventuell liegen bereits Warnmeldungen zum Anbieter vor
- Nur Geldanlagen tätigen, die man auch versteht
- Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen oder Branchenkennern

Weitere Informationen sind unter der FINMA abrufbar.

 

Eine Person am Laptop. Von hinten aufgenommen, die Jackenkapuze verbirgt den Kopf.

 

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