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Bei einer Geschwindigkeitskontrolle ist am Sonntag ein Motorrad in Rona im Raser-Tatbestand gemessen worden. Die Kantonspolizei Graubünden konnte die lenkende Person des Motorrads ausfindig machen.

Am Sonntag um 10.41 Uhr wurde auf der Julierstrasse in Rona innerorts ein in Richtung Engadin fahrendes Motorrad mit 116 km/h von einem semistationären Geschwindigkeitsmessgerät erfasst. Minus 6 km/h Gerätetoleranz beträgt die massgebende Geschwindigkeit 110 km/h. Somit hatte die lenkende Person die geltende Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um netto 60 km/h überschritten. Der Lenker des Motorrads, ein 42-jähriger Italiener, konnte am Mittwoch von der Kantonspolizei Graubünden befragt werden. Gemäss seiner Aussage führte er mehrere Überholmanöver im Innerortsbereich aus, während deren er vom Geschwindigkeitsmessgerät erfasst worden sei. Als Raser im Innerortsbereich gilt, wer im konkreten Fall die Höchstgeschwindigkeit um netto 50 km/h und mehr überschreitet.

Links eine semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage. Rechts davon Umgebung und der Randbereich einer Strasse.
Symbolbild Kapo GR

 

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