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Am Montagnachmittag ist ein Motorradlenker auf der Autostrasse A13 wegen einer Ölspur geschleudert. Nach einer Kollision mit einer Leitplanke erlitt er leichte Verletzungen.

Der 60-Jährige führte auf der Bergfahrt über die Autostrasse A13 in Richtung San Bernardino eine dreiköpfige Motorradgruppe an. Als er gegen 15.15 Uhr bei der Örtlichkeit Manzei eine Linkskurve befahren wollte, begann das Motorrad auf einer Ölspur zu schleudern. Der Lenker versuchte sein Gefährt unter Kontrolle zu halten und konnte nach einer Streifkollision mit der Leitplanke sein Zweirad stoppen. Das Motorrad an die Leitplanke angelehnt stieg er ab und verspürte starke Schmerzen an einer Hand. Ein Ambulanzteam der Ambulanza del Moesano betreute den Mann medizinisch vor Ort und brachte ihn zur Kontrolle zu einem Arzt nach Grono.

Öl von einem Sattelmotorfahrzeug
Kurz nach dem Motorradunfall erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung, wonach ein Sattelmotorfahrzeug auf der A13 eine Panne habe. Bei der Kontrolle dieser Fahrzeugkombination stellte sich heraus, dass aufgrund eines Defekts Öl aus dem Sattelschlepper ausgelaufen war und eine rund achthundert Meter lange Ölspur verursacht hatte. Zur Beseitigung der Ölspur standen Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden im Einsatz. Die Kantonspolizei Graubünden klärt alle Umstände, die mit diesen Ereignissen im Zusammenhang stehen, ab.

 

Manzei-Kehre mit Ölspur auf der Bergspur der A13. Zwei Motorräder stehen auf den Seitenständern und das verunfallte Motorrad lehnt an der Leitplanke. Am linken Bildrand öffnet ein Kantonspolizist die hintere Türe eines Patrouillenfahrzeuges.

 

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