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Am Sonntagvormittag sind in San Bernardino am Pass dei Omenit zwei Tourenskifahrer von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Einer der beiden Männer verstarb.

Gegen 11:00 Uhr stieg eine vierköpfige Skitourengruppe, welche in San Bernardino gestartet war, in das Gebiet Pass dei Omenit auf. Bei der Gruppe handelte es sich um ein gebirgserfahrenes Ehepaar mit ihren erwachsenen Söhnen. Kurz vor Erreichen des Ziels, auf 2651 m ü.M., löste sich unter dem 56-jährigen Vater und einem der Söhne eine Lawine, die die beiden Tourengänger rund 150 Meter mitriss. Während der Sohn sich selbständig aus den Schneemassen befreien konnte, wurde der Vater vollständig verschüttet. Dieser konnte durch die weiteren Mitglieder der Gruppe mittels Lawinenverschütteten-Suchgeräten geortet, jedoch nicht unmittelbar geborgen werden. Zur Bergung und Versorgung des Verschütteten standen Angehörige des SAC Mesolcina, der REGA, der Alpinpolizei und ein fliegender Einsatzleiter zusammen mit der Heli Rezia im Einsatz. Der Verunfallte wurde in kritischen Zustand ins Universitätsspital Zürich überführt, wo er im Verlaufe des Sonntagnachmittags verstarb. Die Kantonspolizei hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Graubünden die Ermittlungen zu diesem Lawinenunfall aufgenommen.

verschneite Berggipfel
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