Die Kantonspolizei Graubünden hat in Zusammenarbeit mit der Staats- und Jugendanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen zwei junge Männer abgeschlossen. Den beiden werden 41 Delikte angelastet.
Der 17-jährige Algerier und der 24-jährige Tunesier werden beschuldigt, von Juni bis September 2021 im Churer Rheintal 41 Delikte begangen zu haben. Drei Delikte wurden ausserkantonal begangen. Bei den Delikten handelt es sich um Diebstähle, Einschleichediebstähle, Sachbeschädigungen, Hausfriedensbrüche sowie Strassenverkehrs- und Betäubungsmitteldelikte. Insgesamt erbeuteten die beiden ein Deliktsgut von mehreren zehntausend Franken. Der Sachschaden beläuft sich auf zweitausend Franken. Die Beschuldigten sind keine Unbekannten. Sie haben sich bereits vor Abschluss dieses Verfahrens, auch in anderen Kantonen, strafbar gemacht.