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An Ostern 2022 wurde auf der A13 ein Pilotversuch durchgeführt, mit dem Ziel den Ausweichverkehr durch die Dörfer Rhäzüns und Bonaduz einzudämmen. Dieser war erfolgreich und wird an Auffahrt sowie an Pfingsten wiederholt und optimiert.

Die vielschichtige Problemstellung des infolge Staus auf der A13 entstehenden Ausweichverkehrs durch umliegende Dörfer belastet sowohl das Domleschg als auch das Churer Rheintal und macht bei der Kantonsgrenze zu St. Gallen nicht Halt. In abgewandelter Form ist auch das Prättigau in die Thematik involviert.

Erste positive Erfahrungen
Bei dem über Ostern 2022 durchgeführten Pilotversuch wurde die Fahrt durch Bonaduz und Rhäzüns mittels entsprechender Signalisation auf Anwohnende, Zubringende und den öffentlichen Verkehr beschränkt. In Richtung Süden wurden diese Verkehrsbeschränkungen grossmehrheitlich eingehalten. Am Ostermontag musste jedoch festgestellt werden, dass viele Fahrzeuge die A13 beim Anschluss Thusis Nord verliessen und das untergeordnete Strassennetz in Richtung Norden benutzen wollten. Diesem Ausweichverkehr wurde mittels Verkehrslenkung durch die Kantonspolizei Graubünden und privater Sicherheitsdienste entgegengewirkt.

Optimierter zweiter Pilotversuch
Das Tiefbauamt und die Kantonspolizei Graubünden haben gemeinsam mit dem ASTRA beschlossen, den Pilotversuch über Auffahrt und Pfingsten 2022 zu wiederholen. Die bisherigen Massnahmen werden optimiert und ein beauftragtes Ingenieurbüro wird den zweiten Pilotversuch auswerten.

Links ein Polizeiauto, rechts davon ein Polizist von hinten, welcher ein Haltezeichen gibt.
Symbolbild
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