Anfang Juli hat die Kantonspolizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft Graubünden in Malix eine Indoor-Hanfplantage ausgehoben. Den Personen, welche die Anlage betrieben, werden Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.
Zwei Schweizer und eine Schweizerin betrieben die Indoor-Hanfplantage über mehrere Monate in einem Einfamilienhaus in Malix. Bei der Hausdurchsuchung von Anfang Juli wurden Hanfpflanzen sowie rund ein Kilogramm Marihuana sichergestellt. Das Marihuana war teilweise für den Verkauf bestimmt und weist einen Marktwert von zirka 6'000 Franken auf. Die 29-Jährige wurde vorübergehend festgenommen. Die drei Personen sind geständig, seit 2021 die Hanfplantage gemeinsam betrieben zu haben. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft Graubünden wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht.