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Rumänen haben am Samstag in Zernez und Savognin verschiedene Vermögensdelikte verübt. Einer davon wird nun durch das Amt für Migration aus der Schweiz geschafft.

Am Samstagmorgen meldeten mehrere Betreiber von Gastwirtschaftsbetrieben in Zernez der Kantonspolizei Graubünden, dass drei Personen die Betriebe aufgesucht und vereinzelt Räumlichkeiten durchsucht haben sollen. Aufgrund dieser Meldungen konnte ein verdächtiges, in Frankreich immatrikuliertes, Fahrzeug mit drei Rumänen, ein Jugendlicher sowie zwei Männer im Alter von 22 und 31 Jahren, im Raum Zernez angehalten und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges wurde unter anderem Deliktsgut und Bargeld aus Diebstählen in zwei Betriebe in Zernez festgestellt. Die Ermittlungen ergaben, dass der 14-jährige Jugendliche für diese zwei Diebstähle verantwortlich ist.

Erneuter Diebstahl – anderer Täter
Nach der polizeilichen Tatbestandsaufnahme sowie dem Geständnis des Jugendlichen mussten die Rumänen am Nachmittag wieder auf freien Fuss entlassen werden. Nur wenige Stunden nach der Freilassung erreichte die Kantonspolizei Graubünden erneut die Meldung, wonach in einem Gastwirtschaftsbetrieb in Savognin ein Mann ein Serviceportemonnaie gestohlen habe. Aufgrund der Beschreibung der Anruferin musste es sich wieder um einen der drei der Polizei bekannten Rumänen handeln.

Diebestour beendet
Kurz vor 20.30 Uhr konnte das französische Fahrzeug in Sils im Domleschg erneut durch die Kantonspolizei Graubünden angehalten werden. Bei der Kontrolle konnte ein Grossteil des Deliktgutes aus dem Diebstahl in Savognin im Fahrzeug versteckt aufgefunden und dem 22-Jährigen zugewiesen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graubünden wurde der Geständige durch die Kantonspolizei dem Amt für Migration zugeführt, welches die Ausschaffung des Mannes verfügte.

Einer Person werden durch eine Polizistin die Handschellen angelegt.
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