Welche Gefahren bringt die Dämmerung mit sich?
Die Kantonspolizei Graubünden war am Nationalen Tag des Einbruchschutzes aktiv. In den beiden Einkaufszentren City West und Quader hat sie am 2. November, kurz nach der Zeitumstellung, die Bevölkerung über Präventionsmöglichkeiten im Bereich Einbruch informiert. Denn, wenn es früher dunkel wird und Bewohnerinnen und Bewohner noch bei der Arbeit sind, können Einbrecher aktiv werden.
Wurden die Leute von den Spezialisten der Prävention angesprochen, resultierten daraus interessante Gespräche. Die Gefahr, Opfer von Taschen- und Trickdiebstählen zu werden, besteht ja gerade beim Einkaufen. Einige Einbruchschutz-Beratungen für zuhause wurden direkt vor Ort gebucht.
Made visible
Zwei Tage später, am 4. November, wieder eine Aktion am Nationalen Tag des Lichts: In der dunklen Jahreszeit ist das Unfallrisiko auf der Strasse höher, insbesondere für Personen, die zu Fuss, mit dem Velo oder E-Bike oder auf einem Roller unterwegs sind. Die Fachstelle Prävention war im Bündner Rheintal unterwegs und hat Menschen zum Thema Sichtbarkeit und Sicherheit sensibilisiert.
Ein Schüler, der in Domat/Ems am frühen Morgen mit dem Fahrrad zur Schule fährt, wird kontrolliert. Er ist trotz der noch herrschenden Dunkelheit ohne Vorder- und Rücklicht unterwegs. Von der Fachstelle Prävention erhält er ein abnehmbares Vorder- und Rücklicht geschenkt, Montage inklusive. Die Aktion "Made visible" wurde im November und Dezember fortgesetzt.
Beleuchtungsmängel an Fahrzeugen behoben
Am Tag des Lichts fand zusätzlich eine gemeinsame Aktion der Kantonspolizei Graubünden und des Touring Club Schweiz TCS statt. Die Einsatzkräfte haben in Seewis Pardisla während zwei Stunden sämtliche Fahrzeuge, die in Richtung Davos fuhren, auf Beleuchtungsmängel kontrolliert. Die meisten Mängel an Abblendlichtern, Standlichtern und Nummernbeleuchtungen konnten vor Ort repariert werden. Ein wertvoller Beitrag zur Sicherheit auf der Strasse.
