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Die Kantonspolizei Graubünden entwickelt und implementiert im Zeitraum von 2022 bis 2025 eine umfassende Personalentwicklung, die den Mitarbeitenden Perspektiven bieten soll. Mit einer Kick-Off-Veranstaltung erfolgte am 14. September der Anpfiff zur partizipativ gestalteten Projektphase zur Erstellung eines Personalentwicklungskonzepts.

Alle Mitarbeitenden sollen sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen kennen und wissen, wo ihr Entwicklungspotenzial liegt. Mit einer systematischen Personalentwicklung resultieren daraus Perspektiven. Die Vorgesetzten müssen jederzeit in der Lage sein, ihren Mitarbeitenden diese Möglichkeiten aufzuzeigen. In vier Teilprojektgruppen werden im Zeitraum September bis Frühling 2024 zu den Themen um Personalführung, berufliche Laufbahnen und FIP Entwicklungsmassnahmen abgeleitet, Ideen gesammelt, Materialien generiert und Fragen beantwortet. 

Dozent wirft einen Fussball in die Zuschauerrunde
 

Anlässlich der Kick-Off-Veranstaltung begrüsste Martina Riedi die über 30 freiwillig, aus den ganz verschiedenen Ecken des Kantons, versammelten Teilnehmenden. In ihrer Präsentation bettete die Leiterin HRM das Projekt Personalentwicklung thematisch in die neu erarbeitete HRM Strategie 2023-2033 ein. Dabei betonte sie die einmalige Chance die Kapo GR gemeinsam zu einem attraktiven Arbeitgeber mit einer entsprechenden Führungs- und Unternehmenskultur zu gestalten.

Mit dem Song "Un'estate italiana" wurden im Anschluss Emotionen und Erinnerungen zur WM 90 geweckt. Projektleiter Reto Jegher verglich die Ausgangslage der Arbeitsgruppe mit einer grünen Wiese, 4 Bällen (stellvertretend für die Teilprojekte) und einem Fussballtor. Er animierte die Teilnehmenden kreativ zu sein und festgefahrene Muster in Frage zu stellen. Nach einem kurzen Input zu den Gelingensbedingungen von Personalentwicklung wurde die agile Arbeitsweise der Projektgruppe geklärt. Symbolisch ausgerüstet mit einem Fussball nahmen die Teilprojektgruppen ihre Arbeit auf. 

 

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