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Da der Tourismus keine eigentliche Wirtschaftsbranche im Sinne der NOGA-Klassifikation ist, sondern nachfrageseitig definiert wird, lässt sich sein Beitrag zum Gesamttotal der Beschäftigung oder zum kantonalen BIP nicht direkt aus den gängigen Wirtschaftsstatistiken ablesen.

Auf Bundesebene behilft man sich mit dem aufwändig berechneten Satellitenkonto Tourismus (TSA). Da dies auf kantonaler Ebene nicht möglich ist, hat das Amt für Wirtschaft und Tourismus die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für den Kanton in den Jahren 2004 sowie 2008 durch die HTW Chur (heute Fachhochschule Graubünden) untersuchen lassen.