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Auch einen Tag nach den schrecklichen Ereignissen im Kanton Zug dominieren Trauer und Betroffenheit. Die Regierung bekundet deshalb erneut ihr Mitgefühl mit den Angehörigen und Freunden der Opfer sowie mit den Behörden und der Bevölkerung des Kantons Zug. Offenheit gegenüber der Bevölkerung und ein möglichst unkomplizierter Zugang zu den Behörden und Behördenmitgliedern bilden nach wie vor zentrale Anliegen unserer direkten Demokratie. Diese Werte gilt es zu bewahren.
Bundesrat und Kantonsregierungen wenden sich heute gemeinsam an die Bevölkerung. Die Regierung unterstützt den Aufruf des Bundesrats, zum Zeichen der Solidarität am kommenden Montag, 1. Oktober, um 10 Uhr eine Schweigeminute der Besinnung und des Gedenkens einzuhalten.
Seit gestern stehen zudem in der ganzen Schweiz die Fahnen auf öffentlichen Gebäuden bis Montag Abend auf Halbmast, so auch im Kanton Graubünden.
Weiter empfiehlt die Regierung den Bündner Kirchgemeinden, die Kirchenglocken am Montag um 10 Uhr läuten zu lassen.
An der Trauerfeier, die am kommenden Montag um 10 Uhr in der Kirche St. Michael in Zug stattfindet, nimmt folgende Bündner Delegation teil: Standespräsident Rodolfo Plozza, Regierungspräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf, Regierungsrat Claudio Lardi und Standesweibel Julius Maissen.
Standeskanzlei Graubünden

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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