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Der Kanton Graubünden unterzeichnet die Leistungsvereinbarung mit dem Bund und macht mit am Projekt, eine gemeinsame Sozialhilfestatistik aufzubauen.
Im Bereich der Sozialhilfe besteht nach wie vor ein erhebliches Statistikdefizit. Weder in den Kantonen noch gesamtschweizerisch existieren zuverlässige Daten. Deshalb hat das Erarbeiten einer national und kantonal vergleichbaren Sozialhilfestatistik beim Bund höchste Priorität. Das Bundesamt für Statistik (BfS) hat den Auftrag, mit einer schweizerischen Sozialhilfestatistik Bestand und Strukur der Empfängerinnen und Empfänger der Sozialhilfe sowie die wirtschaftliche Lage jener Personen zu erfassen, die Leistungen beziehen. Die Statistik wird mit Gemeindestichproben und in den regionalen und kommunalen Sozialdiensten erhoben. Für den Kanton Graubünden bringt die Erhebung dringend benötigte Informationen zur Struktur und Entwicklung der Sozialhilfe. Dazu gehören insbesondere Daten, die Auskunft geben über die Soziodemographie der Empfangenden, die Ausbildung, die Arbeits- und Wohnsituation sowie über die Art und Höhe der Sozialhilfeleistungen. Die Gemeinden werden mit dieser Statistik über Daten verfügen, die als Entscheidungsgrundlagen für die kommunale Sozialplanung dienen. Zudem werden gesamtschweizerisch vergleichbare Informationen bereit gestellt. Der Kanton Graubünden leitet einen finanziellen Beitrag von rund 17'000 Franken an die Kosten, die beim Zusammenstellen der nötigen Daten entstehen.

Aus den Gemeinden
An die Unwetterschäden vom November 2000 in Poschiavo leistet der Kanton einen Beitrag von rund einer Million Franken.
Das Vorprojekt für die Sanierung und Erweiterung des Oberstufenzentrums Tircal, Domat/Ems, wird grundsätzlich genehmigt. Es umfasst folgende Teilbereiche: Umbau Schulhaus Tircal 48, Umbau Schulhaus Tircal 58 und Erweiterung auf dem Feuerwehr-Lokal. An die anrechenbaren Anlagekosten von rund 2.4 Millionen Franken wird ein Kantonsbeitrag von 17.5 Prozent in Aussicht gestellt.
Für verschiedene Strassenbau-Projekte im Kanton werden Kredite im Gesamtbetrag von rund 2.7 Millionen Franken freigegeben (Ausbau Vulpera innerorts, neuer Belag zwischen Klosters und Davos-Laret sowie neuer Belag Waltensburg/Vuorz innerorts).

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden

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