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Alle Angehörigen der Region Engiadina werden jährlich zum Schiessen beim Schiessstand Arduond in Zernez kommandiert. Vor Ort üben sie auch in einem zweiten Bereich – dieses Jahr ist es das Einrichten einer Strassensperre.

Nur gerade zwei Grad zeigt das Thermometer an diesem goldenen Herbsttag morgens um 8 Uhr. Gruppe 1 beginnt mit Pistolenschiessen, Gruppe 2 errichtet eine Strassensperre, eine flüchtige Täterschaft soll dabei an der Weiterfahrt gehindert werden. 

Der Instruktor im orangen Gilet zeigt, wie man die Seile auslegt.
 

Die Teilnehmenden haben das Netz mit Nägeln richtig positioniert und die Zugleinen eingehängt. Auf das Kommando "Sperre schliessen" zieht eine Person an den Zugleinen und das Netz wird ausgebreitet. 

Nägel auf dem Netz zeigen nach oben
 

Passiert ein Fahrzeug diese Strassensperre, wird die Achse blockiert.

Drei Personen legen das Netz am Boden zusammen
 

Das Netz wird zu dritt zusammengelegt. "Wenn ihr das Netz korrekt zum Einsatz bringt, beherrscht ihr die Kontrollstelle," erklärt der Instruktor.

Polizistinnen und Polizisten im Schiessstand, blauer Himmel
 

Die Ziele der heutigen Schiesslektion heissen: Korrekte Schiess- und Einsatzstellungen anwenden, Manipulationen technisch und taktisch korrekt ausführen und Festigen der eigenen Schiessfertigkeiten anhand der vorgegebenen Übungen. Im Jagdschiessstand Arduond hat sich die Kantonspolizei Graubünden langfristig eingemietet. Hier finden jährlich auch mehrere freiwillige Schiesstrainings statt. 

 

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