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Ziele der IIZ Graubünden

Die Interinstitutionelle Zusammenarbeit (IIZ) Graubünden verfolgt klare Ziele, um den Übergang in die Arbeitswelt für Klientinnen und Klienten zu erleichtern:

  • Effiziente Administration: Bürokratische Prozesse werden schlank und effektiv gehalten.
  • Vermeidung von Überschneidungen: Zuständigkeiten sind klar definiert, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden.
  • Reduktion von Wartezeiten: Effiziente Abläufe sorgen für schnelle Ergebnisse.
  • Individuelle Lösungen: Die beste Lösung für den Klienten wird gemeinsam erarbeitet.
  • Verhinderung von Langzeitarbeitslosigkeit: Präventive Maßnahmen unterstützen eine nachhaltige Eingliederung.

 

Wen betrifft die IIZ?

Die IIZ Graubünden richtet sich an Personen, die sich aufgrund gesundheitlicher oder persönlicher Einschränkungen beruflich neu orientieren müssen.

Insbesondere profitieren Personen, die gleichzeitig bei mehreren Institutionen angemeldet sind und Schwierigkeiten haben, den Überblick über Zuständigkeiten zu behalten.

Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen ermöglicht eine schnellere Vermittlung in eine neue Arbeits- oder Ausbildungsstelle.

 

Teilnahmebedingungen

Damit eine Person am IIZ-Prozess teilnehmen kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

  1. Wohnsitz im Kanton Graubünden.
  2. Eine (Rest-)Arbeitsfähigkeit liegt vor.
  3. Anspruch auf Leistungen bei mindestens einer der IIZ-Partnerinstitutionen.
  4. Es besteht eine Mehrfachproblematik, beispielsweise Eingliederungsschwierigkeiten in den ersten Arbeitsmarkt, kombiniert mit schweren oder unklaren gesundheitlichen und sozialen Problemen.
  5. Es gibt eine realistische (Re-)Integrationschance in den ersten Arbeitsmarkt.
  6. Motivation und Freiwilligkeit: Die Person ist motiviert, am IIZ-Prozess teilzunehmen.
  7. Einverständnis zum Datenaustausch: Die betroffene Person stimmt dem Austausch relevanter Daten zwischen den Institutionen zu und bestätigt dies bei Bedarf schriftlich.