Kunst am Bau für bauliche Erweiterung Mediothek / Hörsäle an der Pädagogischen Hochschule
Für die Erweiterung der Mediothek / Hörsäle an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) in Chur wurde ein Wettbewerb für die Kunst am Bau durchgeführt. Die Künstlerin Lydia Wilhelm aus Kriens hat mit ihrem Kunstvorschlag „Pensari“ den Wettbewerb gewonnen.
Die Verknüpfung von Bildung, Kunst und Bau hat für die Pädagogische Hochschule Graubünden Tradition. Mit dem durchgeführten Kunstwettbewerb für die Erweiterung der Mediothek / Hörsäle an der Pädagogischen Hochschule Graubünden wird diese weitergeführt. Zur Teilnahmen eingeladen wurden die Künstlerinnen und Künstler Zilla Leutenegger, Zürich ("Spiegelzeichnungen"); Catrin K. Lüthi, Riehen ("Intarsien als Flecken"); Gabriela Gerber/Lukas Bardill, Maienfeld ("Der Esel und die Brücke"); Pascale Wiedemann/Daniel Mettler, Chur ("Bücherreihe") und Lydia Wilhelm, Kriens ("Pensari").
Die siebenköpfige Jury wählte aus fünf Vorschlägen einstimmig den Entwurf der Künstlerin Lydia Wilhelm. Mit ihrer zeichnerischen Intervention überzeugt ihr Vorschlag durch dessen selbstverständliche Einfügung in den Neubau. Die gewählte Thematik für das Motiv des Denkraums ("Pensari") erinnert letztlich an die Wand- und Deckengemälde der Illusionsmalerei, mit der Absicht, Architektur und Malerei zu einem virtuellen Gesamtbild zu verbinden. Die Graphitzeichnung stellt einen überzeugenden Beitrag zur Kunst am Bau dar.
Alle Kunstentwürfe sind vom 27. April bis 1. Mai und 4. Mai bis 8. Mai 2009, 08.00 – 17.00 Uhr im Foyer der Pädagogischen Hochschule an der Scalärastrasse 17, 7000 Chur öffentlich ausgestellt. Die Ausführung des Kunstwerkes erfolgt kurz vor Eröffnung des Neubaus im Sommer 2010.