Navigation

Inhaltsbereich

Graubünden ist als Bergkanton von der Klimaerwärmung besonders betroffen. Deshalb muss die Verwaltung, aber auch die Privatwirtschaft, den Faktor Klimawandel in ihre Planung miteinbeziehen. Das Amt für Natur und Umwelt ist von der Regierung beauftragt worden, periodisch über die Tätigkeiten der Verwaltung im Bereich Klimawandel zu berichten. Mit dem vorliegenden Bericht legt das Amt nun eine zweite, aktualisierte und revidierte Auflage für das Jahr 2014 vor. Die Dienststellen des Kantons präsentieren in Form von thematischen Beiträgen ihre aktuellen Projekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel.

Trotz vieler durchaus effektiver Massnahmen wird die Klimaerwärmung weiter fortschreiten. Zusätzliche Massnahmen im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung sind daher unumgänglich, um negative Auswirkungen auf Gesundheit, Biodiversität, Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus zu vermeiden. Es müssen Strategien formuliert und daraus Massnahmen entwickelt werden, um im Sinne der Nachhaltigkeit ein intaktes ökologisches und ökonomisches Umfeld zu erhalten. Der Bund hat mit seiner Klimastrategie und dem Aktionsplan „Anpassung an den Klimawandel“ entsprechende Schritte eingeleitet, welche auch in eine geplante „Klimastrategie Graubünden“ einfliessen werden. Mit dieser soll der Regierung ein Instrument zur Verfügung gestellt werden, mit welchem sie die durch den Klimawandel bedingten Herausforderungen koordiniert angehen kann. Die kantonale Klimastrategie, die im Rahmen des Regierungsprogramms 2017-2020 zu konkretisieren ist, wird sämtliche Prozesse und Tätigkeiten beinhalten, welche direkt oder indirekt mit der Klimaanpassung und dem Klimaschutz zu tun haben und in der kantonalen Verwaltung bereits heute umgesetzt sind oder in Zukunft in Angriff genommen werden.
 
 

Dokumente

KurzformTitelDatumInfo
ANU-409-04dTätigkeitsbericht Klimawandel 2014 (Umwelt-Info 01/14)01.09.2014