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Die bisherige Verbesserung der Luftqualität im Kanton Graubünden hat sich 2022 auch bestätigt. Grenzwertüberschreitungen gibt es aber nach wie vor bei Ozon und beim Ammoniak, und die Belastung an krebserregendem Russ ist zu hoch. Zum Gesundheitsrisiko durch Feinstaub tragen neben dem Verkehr auch die Holzfeuerungen wesentlich bei. Diesbezüglich sind im Unteren Misox dank der Förderung des Ersatzes von alten Holzfeuerungen und dank der Öffentlichkeitsarbeit des Kantons und der Gemeinden bedeutende Fortschritte erzielt worden. Zum Schutz der Gesundheit sind weitere Senkungen der Schadstoffbelastung der Atemluft nötig. Bei der Massnahmenplanung in der Lufthygiene setzt der Kanton Graubünden vor allem auf langfristige Massnahmen. Auch in der Klima- und Energiepolitik bieten sich gute Gelegenheiten, durch die Nutzung von Synergien gleichzeitig die gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe weiter zu reduzieren.
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