Die Koordinationsstelle Häusliche Gewalt setzt sich im Kanton Graubünden ein für die interdisziplinäre und professionelle Zusammenarbeit sämtlicher im Bereich Häusliche Gewalt tätigen Behörden und Institutionen:

• Beratungsstelle für gewaltausübende Personen
• Bildungswesen
• Frauenhaus
• Fremdenpolizei
• Gesundheitswesen
• Kantonale Sozialdienste
• Kantonspolizei
• Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB
• Opferhilfe
• Regionalgerichte
• Staatsanwaltschaft
• Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann
• Stadtpolizei Chur

Unsere Ziele

• Gewalt stoppen
• Opfer schützen
• Täter bzw. Täterin zur Verantwortung ziehen

Unsere Aufgaben

Die Regierung des Kantons Graubünden beauftragte die Koordinationsstelle Häusliche Gewalt mit folgenden Handlungsfeldern:

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Institutionen und Ämter im Kanton Graubünden im Bereich Häusliche Gewalt koordinieren
• Niederschwelliges Beratungsangebot für Opfer und für Gewalt ausübende Personen sichern
• Wissenstransfer zwischen Fachpersonen und Institutionen sicherstellen
• Vernetzung mit nationalen Konferenzen
• Prävention und Früherkennung von Häuslicher Gewalt fördern
• Statistische Daten im Bereich Häusliche Gewalt verbessern
• Proaktiver Ansatz in der Bearbeitung und Behandlung von Fällen häuslicher Gewalt
• Neue Angebote für besondere Zielgruppen und Projekte entwickeln

Die Koordinationsstelle Häusliche Gewalt ist Mitglied folgender Konferenzen:

• Schweizerische Konferenz gegen Häusliche Gewalt (SKHG)
• Konferenz der kantonalen Interventionsstellen, Interventionsprojekte und Fachstellen gegen Häusliche Gewalt der deutschen Schweiz (KIFS)