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Zurzeit sind zwischen dem Marmorerasee und der Passhöhe zwei grosse Baustellen für die Anpassung der Julierstrassen an die heutigen Anforderungen im Gange. An der Strecke Tges Alva - Bivio oberhalb des Marmorerasees wird während drei Jahren intensiv gebaut. Oberhalb von Bivio dauern die Arbeiten im Abschnitt Mot - Sur Gonda fünf Jahre. Für das Bauen im alpinen Gelände ist die Berücksichtigung der verschiedenen umweltrelevanten Aspekte eine besondere Herausforderung.

Die Julierstrasse ist die wichtigste Strassenverbindung ins Engadin. Die Trasseeführung stammt zu grossen Teilen aus dem 19. Jahrhundert. Im Raum Bivio erfolgten die letzten grösseren Ausbauten in den 1930-er Jahren. Die umweltrelevanten Aspekte der zwei aktuellen Strassenprojekte haben in der Umsetzung einen grossen Stellenwert. Es gilt die Gesetzgebung zu beachten sowie die Akzeptanz durch die Natur und die Bevölkerung zu erreichen.

Weitere Informationen im aktuellen TBA-Info.