Wir arbeiten im Rahmen der digitalen Transformation an einer Vielzahl von Projekten, die sich über die verschiedenen Bereiche der kantonalen Verwaltung erstrecken. So sind neben den unten erwähnten Beispielen zahlreiche weitere Projekte in Planung und Umsetzung, um effizientere und benutzerfreundlichere Lösungen für die Bevölkerung, die Unternehmen und die Mitarbeitenden der Verwaltung des Kantons Graubünden zu schaffen.
ePortal
Für den Zugang zu den digitalen Dienstleistungen der kantonalen Verwaltung wird ein ePortal entwickelt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit gelegt, um Nutzerinnen und Nutzern einen raschen und effizienten Zugriff auf die Dienstleistungen zu ermöglichen.
Identitäts- und Zugriffsverwaltung
Der Kanton Graubünden erarbeitet eine eigene Lösung zur Verwaltung von Identitäten und Zugriffsberechtigungen. Es ist geplant, diese zu einem späteren Zeitpunkt durch den vom Bund bereitgestellten elektronischen Identifikationsnachweis (E-ID) zu ersetzen, sobald dieser verfügbar ist.
Elektronische Austauschplattform («Digitaler Briefkasten»)
Bei Bedarf werden Dokumente und Benachrichtigungen über eine zentrale Austauschplattform bereitgestellt, darunter auch digital signierte Verwaltungsentscheide wie Veranlagungsverfügungen. Zukünftig ist geplant, den Datenaustausch zwischen der kantonalen Verwaltung, Bevölkerung und Wirtschaft digital zu ermöglichen.
Online-Formulare
Es werden einheitliche online-Formulare eingeführt, um eine papierlose Kommunikation mit der kantonalen Verwaltung zu ermöglichen. Dies eliminiert die Notwendigkeit von herkömmlichen Papierformularen und den damit verbundenen Schritten des Ausdruckens, manuellen Ausfüllens und Einscannens von Dokumenten beim Einreichen.
Elektronisches Baubewilligungsverfahren
Mit dem elektronischen Baubewilligungsverfahren wird der Austausch zwischen Gesuchstellenden und der kommunalen sowie kantonalen Verwaltung effizienter und transparenter gestaltet. Dabei wird die Eingabe von Baugesuchen via online-Formular ermöglicht. Dadurch entsteht die Möglichkeit der gleichzeitigen Bearbeitung durch unterschiedliche Stellen der kantonalen Verwaltung. Zudem erhalten die Antragsteller Zugang zu den Informationen der Gemeinden und des Kantons bezüglich des aktuellen Bearbeitungsstands ihres Baugesuchs.