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Sind Sie Vertreterin oder Vertreter einer Gemeinde?
Dann informieren wir Sie hier gerne über die Zusammenarbeit zwischen der kantonalen Verwaltung und den Gemeinden.

Die «Strategie digitale Verwaltung Kanton Graubünden 2024–2028»

Mit der «Strategie digitale Verwaltung Kanton Graubünden 2024–2028»  will die Bündner Regierung das Tempo erhöhen, um die digitale Transformation der kantonalen Verwaltung einen grossen Schritt voranzubringen. Diese Strategie enthält 13 Ziele und 31 davon abgeleitete Massnahmen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Denn dies ist ein zentraler Erfolgsfaktor für eine durchgängige und vernetzte digitale Verwaltung auf der kommunalen und kantonalen Ebene – und somit ganz im Sinne von Bevölkerung und Wirtschaft.

Koordinationsstelle für Gemeinden

Um die Zusammenarbeit zwischen der kantonalen Verwaltung und den Gemeinden zu intensivieren, wird derzeit eine Koordinationsstelle für Gemeinden aufgebaut. In einem ersten Schritt werden die gemeinsamen Bedürfnisse und Anforderungen erhoben. Zudem werden kurz- bis mittelfristig erste Pilotprojekte geprüft (siehe E-Government Basisinfrastruktur).

Ausserdem unterstützt die Koordinationsstelle die Gemeinden beim Start zur digitalen Transformation. Sie berät die Gemeinden bei der Digitalisierung von Behördenleistungen, koordiniert den Austausch mit relevanten Fachpersonen und begleitet den Wissenstransfer zwischen der kantonalen Verwaltung und den Gemeinden, wie auch unter den Gemeinden selber.

Die Koordinationsstelle für Gemeinden ist in der Stabsstelle Digitale Verwaltung des Departements für Finanzen und Gemeinden angesiedelt, Ansprechperson ist Anita Capaul (siehe Kontakt).

Gemeinsame Nutzung der E-Government Basisinfrastruktur

Die kantonale Verwaltung baut derzeit eine sichere E-Government Basisinfrastruktur auf, dazu gehören zum Beispiel das ePortal (eportal.gr.ch), ein einheitliches Login, die elektronische Identität oder die Zustellplattform (digitaler Briefkasten). Diese Basisinfrastruktur ist erweiterbar, sodass sie in Zukunft auch von den Gemeinden genutzt werden kann.

Eine durchgängige Digitalisierung dient einer besseren Zusammenarbeit mit den kantonalen Dienststellen und ist ein Mehrwert für die Öffentlichkeit. Denn dadurch könnten die Bevölkerung und die Wirtschaft beispielsweise dasselbe Login für verschiedenste digitale Behördenleistungen nutzen und die Dienstleistungen – sei es kantonal oder kommunal – könnten auf einer zentralen Plattform abrufbar sein.


Haben Sie Fragen oder Inputs? Dann melden Sie sich bei uns!

Anita Capaul
 


Anita Capaul, Verantwortliche der Koordinationsstelle für Gemeinden
Tel. +41 81 257 35 61
anita.capaul@dfg.gr.ch
www.digitaleverwaltung.gr.ch


Hier können Sie das Merkblatt zur Koordinationsstelle für Gemeinden herunterladen.