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Das ARE führt das Projekt zur Einführung des elektronischen Baubewilligungsverfahrens im Kanton Graubünden durch. Mit der kantonalen Web-Plattform ebau.gr.ch wird der Bewilligungsprozess stark vereinfacht und beschleunigt – von der Gesuchstellung bis zur Mitteilung des Entscheides. Die Plattform wird 2024 gestaffelt in Betrieb gehen. Für Gesuchstellende und Gemeinden ist ihre Nutzung gratis.

Einfachere und schnellere Prozesse für Gesuchstellende und Behörden

Statt wie heute mit zahlreichen Papierformularen kann das Verfahren zukünftig digital abgewickelt werden. Die Gesuchstellenden – Bauherrschaften oder Architekteninnen und Architekten – erfassen das Baugesuch auf ebau.gr.ch. Alle zuständigen kommunalen und kantonalen Ämter erhalten Zugriff auf das digitale Dossier, um ihrerseits die Gesuche zu beurteilen und koordinierte Entscheidungen zu treffen.


Status eBau Einführung der Gemeinden

Möchten Sie Ihr Baugesuch digital einreichen, aber wissen nicht, ob die eBau-Plattform in Ihrer Gemeinde bereits verfügbar ist? Keine Sorge! Überprüfen Sie einfach den aktuellen Status der eBau-Plattform bei Ihrer Gemeinde auf unserer Statusübersicht unter dem folgenden LINK. Wenn Sie weitere Fragen zur Baubewilligung haben, zögern Sie nicht, sich direkt an Ihre Gemeinde zu wenden. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

 

Zähler eBBV     Anzahl Baudossiers welche bereits über die eBau-Plattform eingereicht wurden - Stand: 06.01.2025


News

September 2024: Schulung der Gemeinden der dritten Staffel (3/3)
Im September wurden die letzten Gemeinden auf den Betriebsstart am 23. September 2024 vorbereitet. Am 11. und 12. September fanden in St. Moritz und Mesocco zwei intensive Tagesschulungen statt, bei denen die Gemeindemitarbeiter:innen die eBau-Plattform im Detail kennenlernen und offene Fragen klären konnten. Somit sind nun alle Gemeinden instruiert und können die digitale Plattform nutzen.
Für die italienischsprachigen Gemeinden wurde die Plattform bis Ende September vollständig ins Italienische übersetzt.

Juni 2024: Elektronische Plattformen für Baubewilligungsverfahren und Bauabfälle vereint
Das Elektronische Baubewilligungsverfahren (eBBV) und die Elektronische Entsorgungserklärung für Bauabfälle (eEBA) sind ab sofort vereint. Diese beiden Plattformen wurden zusammengeschlossen, um die Abläufe für Gesuchstellende weiter zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Künftig ist nur noch eine Registrierung erforderlich, um beide Plattformen zu nutzen.
Dieser Zusammenschluss gewährleistet einen nahtlosen Prozess von der Baugesucheingabe bis zur Bauabfalldeklaration. Dadurch wird nicht nur der Verwaltungsaufwand reduziert, sondern auch die Bearbeitungszeit verkürzt.
Die eBau-Plattform (www.ebau.gr.ch) erhält durch diese Integration neue Funktionen, die die zukünftige Ausrichtung und Weiterentwicklung der Plattform massgeblich stärken. Ziel ist es, den Nutzenden einen umfassenden und benutzerfreundlichen Service zu bieten, der den modernen Anforderungen gerecht wird und die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung des Kantons Graubünden vorantreibt.

Juni 2024: Schulung der Gemeinden der ersten Staffel (2/3)
Die Gemeinden der zweiten Staffel trafen sich am 05.06.2024 im BGS Auditorium in Chur, um für den Betriebsstart am 17.06.2024 gerüstet zu sein. Das eBau-Team konnte den Gemeindemitarbeiter:innen neben den Grundlagen von eBau bereits wieder neue Funktionen zeigen. Viele Rückmeldungen konnten direkt beantwortet werden, und neue Ideen für das kommende eBau wurden erfasst. Im Grossen und Ganzen war die Schulung ein gelungener Anlass mit entsprechender positiver Resonanz von den Teilnehmern.

April 2024: Schulung der Gemeinden der ersten Staffel (1/3)
Am 20. März 2024 fand die Schulung mit den Gemeinden aus der ersten Staffel statt. Während dieser Schulung wurde die eBau-Plattform eingehend erklärt, und die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, Fragen direkt an das Projektteam zu stellen. Seit der Pilotphase hat sich die Plattform stetig weiterentwickelt. Das Projektteam und die Entwickler arbeiten eng zusammen, um die eBau-Plattform weiter zu verbessern. Die Gemeinden der ersten Staffel werden ab dem 2. April 2024 produktiv mit der eBau-Plattform arbeiten. Ab April steht ein 24x7-Anwendersupport zur Verfügung, um den Gesuchstellenden rund um die Uhr bei einfachen Problemen Unterstützung zu bieten.

November 2023: Pilotphase mit acht Gemeinden und kantonalen Fachstellen gestartet
Die Plattform ebau.gr.ch wurde vom Steuerungsausschuss für den Pilotbetrieb freigegeben. Bis Ende März 2024 wird sie mit den Gemeinden Bergün Filisur, Bonaduz, Breil/Brigels, Domleschg, Felsberg, Pontresina, Samedan und Tujetsch sowie mit den kantonalen Fachstellen getestet und optimiert. In diesen Gemeinden können Gesuchstellende seit dem 13. November 2023 ihre Baugesuche online einreichen. Von April bis September 2024 wird die Plattform in den weiteren Gemeinden Graubündens gestaffelt eingeführt.

April 2023: Einführung von eBBV bei den Gemeinden ab Frühling 2024
Mit der nun laufenden Realisierung der IT-Plattform konkretisiert sich auch, wie eBBV im nächsten Jahr in Betrieb gehen wird: Ab Frühling 2024 werden die Bündner Gemeinden in drei Staffeln ins eBBV eingeführt. Ab dann werden auch Schulungen und Support-Angebote für Gemeinden, Gesuchstellende und kantonale Fachstellen zur Verfügung stehen. Wir freuen uns, allen ab dann ein digitales Baubewilligungsverfahren anbieten zu können!

Dezember 2022: Das elektronische Baubewilligungsverfahren (eBBV) geht in die Realisierungsphase
Die IT-Plattform für das eBBV wurde diesen Sommer im offenen Submissions-Verfahren nach GATT/WTO ausgeschrieben. Die Regierung hat im November den Auftrag an die Firma Adfinis AG von Bern vergeben, welche die IT-Plattform im Jahr 2023 aufbaut und in Zukunft deren Betrieb sicherstellt. Die gewählte Open Source Lösung «Inosca» ist bereits seit mehreren Jahren in den Kantonen Bern, Schwyz, Solothurn und Uri erfolgreich in Betrieb. Die IT-Plattform wird über die erforderlichen Schnittstellen verfügen, sodass sie sich gut in die Systemlandschaft der Gemeinden und des Kantons einfügt. Ab dem 4. Quartal 2023 sind die ersten «Pilot-Anbindungen» an die Plattform vorgesehen.

Juni 2022: Das elektronische Baubewilligungsverfahren (eBBV) schreitet voran │ nächste Phase Submission
Seit dem 17. Juni 2022 ist für das Projekt eBBV die Entwicklung des IT-Systems öffentlich ausgeschrieben. Der Anforderungskatalog für dieses anspruchsvolle IT-System wurden unter Einbezug aller Bündner Gemeinden und der kantonalen Fachstellen erarbeitet. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Workshops und Einzelgespräche mit den Gemeinden und den Fachstellen geführt. Darüber hinaus wurden erste Prototypen des Systems erstellt und mit den Vertreter:innen der Nutzerkreise getestet. Die Unterlagen sind auf dem Informationssystem über das öffentliche Beschaffungswesen der Schweiz (www.simap.ch) einsehbar. Die Inbetriebnahme des eBBV ist auf Frühling 2024 geplant.

März 2022: Baugesuche sollen künftig digital eingereicht werden können | suedostschweiz.ch

Fahrplan des Projektes

  • Bis Mitte 2022: Konzeptphase: Klärung und Konzipierung von notwendigen Strukturen, Prozesse und rechtlichen Aspekte; Mitwirkungsprozess zur Berücksichtigung der Anforderungen und Bedürfnisse aller relevanten Akteure
  • Bis Ende 2022: Submission und Vorbereitung des Vergabeentscheides für das IT-Projekt zur Entwicklung der elektronischen Plattform
  • Bis Herbst 2023: Umsetzung IT-Projekt: Umsetzung der elektronischen Plattform und der Schnittstellen zu den Geschäftsverwaltungssoftware der kommunalen und kantonalen Ämter, Test der Plattform mit Pilotgemeinden
  • November 2023 bis März 2024: Pilotbetrieb mit 8 Gemeinden im Kanton Graubünden. Bei folgenden Gemeinden kann während dieser Zeit das Baugesuch digital eingereicht werden: Bergün Filisur, Bonaduz, Breil/Brigels, Domleschg, Felsberg, Pontresina, Samedan, Tujetsch.
  • April bis September 2024: Gestaffelte Inbetriebnahme von ebau.gr.ch bei allen Gemeinden Graubündens, begleitet von Schulungen und Supportangeboten