Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Meldung vom 15.09.97 15:31 Malix: fünf Verletzte bei Frontalkollision Am frühen Sonntagabend setzte ein Von Chur über die Kantonsstrasse in Richtung Lenzerheide fahrender Automobilist unterhalb Malix zu einem Überholmanöver an. Dabei übersah er einen korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Dadurch kam es zu einer heftigen Frontalkollision zwischen dem korrekt talwärts fahrenden und dem überholenden Wagen. Beim schweren Aufprall wurden fünf Personen verletzt. Eine Person musste gewaltsam, mit Brechwerkzeug aus dem Fahrzeug befreit werden. Alle wurden mit dem Krankenwagen ins Kantonsspital Chur transportiert. An beiden Fahrzeugen entstand grosser Sachschaden. Cabbiolo: Lenker kurz eingenickt und Selbstunfall verursacht Während der Fahrt über die A13 von Mesocco in Richtung Süden nickte ein Autolenker in der Nacht auf den Montag, um 22.00 Uhr am Steuer kurz ein. Dadurch kam der Wagen zu weit nach rechts und prallte in die Leitplanke. Nach dieser Kollision geriet der Personenwagen ins Schleudern. Auf der Normalspur kam es schliesslich stark beschädigt zum Stillstand. Der Lenker blieb glücklicherweise unverletzt. Lanwies: Walserhaus mit Stall niedergebrannt Am frühen Montagmorgen brannte in der Fraktion Sapün oberhalb Lanwies ein 200jähriges Walserhaus mit einem nahegelegenen Stall nieder. Personen wurden keine verletzt. In der Nacht auf den Montag, kurz nach 03.00 Uhr stellten Nachbarn starke Flammen bei einem Stall in der Nähe eines Ferienhauses in Sapün fest. Die unverzüglich alarmierte Feuerwehr von Langwies war schnell mit 30 Mann vor Ort. Innert Kürze legten sie von einem Bach eine Wasserleitung mit zwei Pumpen zum Brandobjekt. Die Flammen griffen rasch vom Stall/Schuppen auf den Dachstock des Walserhauses über und setzten dieses in Brand. Trotz raschem Einsatz der Feuerwehr, konnte sie das totale Ausbrennen der beiden Gebäude nicht verhindern. Der Sachschaden wird auf etwa 250'000.- Franken geschätzt. Über das vergangene Wochenende war das Haus bewohnt. Als der Brand, ind der Nacht auf den Montag, ausbrach hatten die Gäster das Ferienhaus seit längerem verlassen. Gemäss den unverzüglich eingeleiteten Ermittlungen ist die Brandursache auf unsachgemässe Entsorgung der Asche zurückzuführen. In diesem Zusammenhang wiederholt die Brandermittlung der Kantonspolizei die Warnung, vor ungenügend gesicherter Entsorgung von Asche. Zu oft bleibt die Gefahr unerkannt. In der Annahme sie sei vollständig abgekühlt und dementsprechend nicht gefährlich wird sie unfachmännisch entsorgt. Zwecks richtiger Entsorgung bietet die Gebäudeversicherung des Kantons Graubünden (GVA) zu einem sehr günstigen Preis einen sicheren Aschenkübel an.
Jahr: 1997
Neuer Artikel