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Am frühen Sonntagmorgen fuhr ein Automobilist von Davos über die
Kantonsstrasse in Richtung
Klosters. Beim sog. Rietbrückli, in einer Linkskurve kam er zu weit nach
rechts und rutschte von der
Strasse. Nach einer Kollision mit der Leitplanke überschlug sich der
Wagen und stürzte in der Folge
den Abhang hinunter. Der Lenker sowie sein Mitfahrer erlitten
Verletzungen und wurden mit der
Ambulanz ins Kreisspital Davos eingeliefert. Der Personenwagen wurde
total beschädigt.
Sumvitg: Radfahrer bei Selbstunfall verletzt
Während der Talfahrt von Sumvitg über die Kantonsstrasse in Richtung
Rabius kam ein
Radfahrer am Samstag, um 19.00 Uhr zu weit nach rechts. Dabei streifte
er den talseitigen Bündnerzaun
und stürzte. Beim Sturz zog sich der Zweiradfahrer, welcher ohne
Kopfschutz unterwegs war,
erhebliche Kopfverletzungen zu. Mit der Ambulanz wurde er ins
Kreisspital Surselva in Ilanz eingeliefert.
Zernez: Motorradfahrer gestürzt und verletzt
Am Samstag, um 16.00 Uhr fuhr eine Gruppe von Motorradfahrern vom
der Ofenpass in
Richtung Zernez. Etwa 500 Meter unterhalb der Passhöhe kollerte ein
Stein von der Böschung auf die
Fahrbahn hinunter. Dadurch kam der an der Spitze der Gruppe fahrende
Zweiradfahrer zu Fall. Nach
dem Sturz rutschte er unter die talseitige Leitplanke hindurch und
kollerte anschliessend in den Wald
hinunter. Mit verschiedenen Knochenfrakturen wurde er mit der Ambulanz
ins Spital Scuol eingeliefert.
An der Maschine entstand erheblicher Sachschaden.
Calanca: grosser Sachschaden bei Kreuzungsmanöver in einem Tunnel
Bei einem Kreuzungsmanöver streifte ein grosser Bus am Samstag
während der Talfahrt über die
Calancastrasse in einem Tunnel ein entgegenkommende Personenwagen. Beide
Fahrzeuge erlitten dabei
grosse Karroserieschäden. Personen wurden keine verletzt.
Tschlin: Erdbereich durch Dieselöl verunreinigt
Weil bei einer Tankstelle in Tschlin eine Zapfsäule defekt war,
flossen am Samstag mehrere
hundert Liter Dieselöl auf einen Vorplatz aus. Von dort gelangt das Öl
in einen Schacht und über die
Auslaufleitung ins Erdbereich. Das unverzüglich alarmierte Amt für
Umweltschutz ordnete die sofortige
Entfernung der verschmutzten Erde. Von einer Gruppe der Feuerwehr wurden
etwa 50 Kubikmeter
Material abtransportiert und fachmännisch entsorgt.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden