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Am Donnerstagabend ereignete sich in einem Pfadilager beim alten Schiessstand in Maienfeld ein Unfall, bei dem ein Knabe schwere Verbrennungen erlitt.
Der Verunfallte und sein Kollege aus dem Pfadilager aus dem Kanton Aargau wollten um 17.30 Uhr das Lagerfeuer anzünden. Dafür verwendeten sie eine Flasche mit Zeltimprägnierungsmittel und leerten dieses auf das bereitgestellte Holz. Dabei entzündete sich das aus 90% Benzin bestehende Imprägnierungsmittel an einer noch vom Morgen stammenden Restglut explosionsartig. Das Feuer griff auf die Flasche zurück. Der aus der Flaschenöffnung heraustretende Feuerstrahl traf dabei den 13jährigen Knaben, der an den Beinen und in der Bauchgegend Verbrennungen erlitt. Mit der Ambulanz wurde er ins Kantonsspital Chur und später ins Kinderspital nach Zürich überführt.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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