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In der Nacht auf den Donnerstag wurde ein Massagesalon in der Churer Altstadt von zwei bewaffneten und maskierten Männern überfallen. Während eine Frau sich verstecken konnte, wurde die andere Dame gefesselt. Die Täter verschwanden innert Kürze unerkannt mit zwei Natels.
Am frühen Donnerstag Abend wurden verschiedene Anwohner in der Altstadt auf Hilfeschreie aus einem Salon aufmerksam. Die unverzüglich alarmierte Stadtpolizei sowie Beamte der Kantonspolizei waren schnell vor Ort. Da sie vor geschlossener Wohnungstür standen, musste vorerst die Türe durch ein Schlüsselservice geöffnet werden. In der Wohnung fanden sie eine gefesselte und verängstigte Frau, die um Hilfe schrie.
Gemäss Angaben der überfallenen Frau läutete ein ihr unbekannter Mann um etwa 21.00 Uhr an der Eingangstüre und ersuchte um Einlass. Als sie die Türe weit geöffnet hatte sprang ein zweiter Mann, der sich bis dahin versteckt hielt, vor den Eingang. Mit einer Faustfeuerwaffe bedrohten die maskierten Täter die Dame und drangen im selben Augenblick in die Wohnung ein. Im Appartement wurde die Frau mit Klebeband gefesselt. Plötzlich wurden die Täter, die sich in verschiedenen Sprachen unterhielten, aus unbekannten Gründen nervös. In Eile rissen sie die Telefonleitung aus der Dose und bereiteten die Flucht vor. Nachdem sie die Wohnung kurz durchsucht hatten, behändigten sie zwei Natels. In der Eile übersahen sie herumliegendes Bargeld, sowie verschiedene Wertsachen und eine Mitbewohnerin, die sich in der Zwischenzeit in einem Nebenraum versteckt hatte. Von aussen schlossen die Unbekannten die Eingangstüre und verliessen samt Wohnungsschlüssel, unerkannt den Tatort.

Landquart: Lenker kurz eingenickt und verunfallt
Am Donnerstag um 16.00 Uhr fuhr ein Automobilist von Chur über die Autobahn A13 in Richtung Sargans. Nördlich des Anschlusses Landquart nickte er für einen kurzen Augenblick ein. Dadurch geriet er zu weit nach rechts und über den Fahrbahnrand hinaus. Am Fusse der Strassenböschung überschlug sich der Wagen. Dabei wurde der Wildschutzzaun auf einer Länge von etwa 20 Metern niedergerissen. Auf dem Dache liegend kam das Fahrzeug total beschädigt zum Stillstand. Leichtverletzt konnte der Lenker seinen Wagen aus eigener Kraft verlassen. Er suchte zur ambulanten Behandlung und zur Kontrolle einen Arzt auf.
Quelle: Staatsanwaltschaft Graubünden
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