Nachdem im Zielgelände des Ski Weltcup in St. Moritz zwei etwa sechs
Meter hohe Pfeiler aus
Rohrgerüst aufgestellt wurden, sollten diese mit einem Holzpodest
miteinander verbunden werden. In
der Absicht das Podest auf den Pfeilern zu legen und diese damit zu
verbinden, wurde der Helikopter
mit einem langen Stahlseil eingesetzt. Zwei Flughelfer bestiegen die
Pfeiler und warteten auf den
Transport. Als der Helikopter sich mit der Last dem Gerüst näherte,
entstanden im Zielgelände starke
Turbulenzen. Durch herrschenden Wind wurde das Podest gegen die Pfeiler
gedrückt. Diese kippten
dadurch, samt den Flughelfern um. Beim Sturz zog sich ein Flughelfer
erhebliche Verletzungen zu. Mit
dem Rega Helikopter wurde er ins Spital Samedan transportiert. Der
zweite Helfer blieb unverletzt.
Mesocco: Arbeiter beim Sturz von einer Leiter schwer verletzt
Am Freitag arbeitete ein Gipser in einem Neubau in Mesocco von einer
Leiter aus an der
Betondecke. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen verlor er kurz nach
12.00 Uhr auf seinem
Arbeitsgerät das Gleichgewicht. Dabei stürzte er durch einen engen
Schacht im freien Fall etwa sechs
Meter in die Tiefe. Beim Aufprall auf den Betonboden erlitt er schwere
Verletzungen. Mit dem
Krankenwagen wurde er ins Spital nach Bellinzona eingeliefert.
Domat Ems: grosser Sachschaden auf der A13 bei aussergewöhnlichem
Unfall
Am Donnerstag, um 21.00 Uhr fuhr ein Automobilist von Chur kommend
über die mit
Schneematsch bedeckte Autobahn in Richtung Reichenau. Auf der Höhe von
Domat Ems geriet das
Fahrzeug ins Schleudern und rutschte in der Folge nach links. Dort kam
es zu einer heftigen Kollision mit
der Mittelleitplanke. Beim Aufprall öffnete sich die Heckklappe des
total beschädigten Wagens.
Dadurch kippten vier mitgeführte Fahrzeugreifen auf die Fahrbahn und
rollten gegen einen in gleicher
Richtung folgenden Personenwagen. Dieses Auto erlitt dabei erhebliche
Beschädigungen. Personen
wurden keine verletzt.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden