Erfahrungsaustausch der Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei mit dem
Kader der Rhätischen Bahn
Thema der zweitägigen Konferenz der Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei zusammen mit der
Rhätischen Bahn war die Bewältigung von Betriebsstörungen und Bahnunfällen. Unter Leitung des
Ersten Staatanwaltes, Armin Vincenz, tagten am Mittwoch und Donnerstag im Prättigau und Engadin
alle Untersuchungsrichter der Staatsanwaltschaft und Pikettoffiziere der Kantonspolizei zusammen mit
Kaderleuten der Rhätischen Bahn.
RhB Direktor Silvio Fasciati begrüsste am Mittwochvormittag am Bahnhof in Klosters 48
Teilnehmer und zwei Damen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. In den folgenden Fachvorträgen zu
den Themen strafrechtliche Verantwortung bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Bahnbetrieb,
Alarmierung und Massnahmen der Betriebsleitung Rhätische Bahn sowie die geplanten
Sicherheitsvorkehrungen mit einer Werkbesichtigung Vereina bildeten das Schwergewicht des ersten
Tages. Am Donnerstag wurden die Bündner Untersuchungsbehörden durch Kaderfunktionäre der RhB
über die Sicherheitssysteme im Bahnbetrieb und die Aufgaben der Zugsleitstelle Samedan informiert.
Die Sicherheit der Bahnreisenden steht bei der RhB tatsächlich im Vordergrund. Sehr beeindruckt von
der hohen Fachkompetenz des Bahnpersonals kehrten die Teilnehmer mit bleibenden Erinnerungen -
was es alles für einen reibungslos funktionierenden Bahnbetrieb braucht - mit der RhB nach Chur
zurück.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden