An der Masanserstrasse kam es am Mittwochabend um 22.15 Uhr in einem
Mehrfamilienhaus zu einem Brandausbruch. Als die Bewohnerin einer eineinhalb
Zimmerwohnung nach Hause zurückkehrte, stellte sie in ihrer Wohnung eine starke
Rauchentwicklung fest. Die sofort alarmierte Feuerwehr der Stadt Chur rückte mit rund
20 Feuerwehrleuten aus. Ihr gelang es den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und
zu löschen. Die Wohnung wurde durch die Rauchentwicklung stark in Mitleidenschaft
gezogen. Die Brandursache ist geklärt und ist auf eine Überhitzung des Kühlschrankes
zurückzuführen. Personen wurden keine verletzt. Der Sachschaden beträgt rund 50’000
Franken.
Zernez: Verkehrsunfall
Auf der Fahrt von Brail in Richtung Zernez geriet am Mittwochnachmittag ein
Automobilist mit seinem Fahrzeug zu weit nach rechts über den Strassenrand hinaus
und prallte in die Leitplanke. Ein Mitfahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde
zum Dorfarzt gebracht. Am Fahrzeug und an der Leitplanke entstand grosser
Sachschaden.
Tiefencastel: 180’000 Franken Sachschaden bei Fahrzeugbrand
Während der Fahrt in Richtung Julierpass, oberhalb von Tiefencastel, entzündete
sich am Mittwochabend ein Feuer im Motorenraum eines Sportwagens. Der Lenker
hielt sein Wagen an, stieg sofort aus und brachte sich in Sicherheit. Die alarmierte
Feuerwehr von Tiefencastel konnte das Feuer rasch löschen.Gemäss der
Feststellungen der Brandermittlung vor Ort, dürfte der Brand durch einen technischen
Defekt verursacht worden sein. Personen wurden keine verletzt. Es entstand
Sachschaden in der Höhe von rund 180’000 Franken.
Tiefencastel: 7-jähriges Kind verletzt
Beim Abbiegen von einer Nebenstrasse in die Hauptstrasse in Tiefencastel,
übersah am Donnerstagmorgen ein Lastwagenchauffeur ein 7-jähriges Kind, das mit
seinem Fahrrad auf die linke Fahrbahnhälfte der Julierstrasse hinunter fuhr. Das Kind
prallte seitlich frontal in den Lastwagen. Beim Aufprall zog sich der Bube mittelschwere
Verletzungen zu. Mit dem Rega-Helikopter wurde er ins Kantonsspital nach Chur
transportiert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden