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Um eine zweitägige Bergwanderung im Gebiet Klosters Davos zu machen, bestiegen zwei Studenten und eine Bekannte am Dienstagmorgen in Klosters die Gotschnabahn. Auf der Bergstation angekommen wanderten sie über den Höhenweg Parsenn - Strela um am Mittwoch in Arosa einzutreffen. Beim sogenannten Grünturm beschlossen sie, am frühen Nachmittag eine Anhöhe zu besteigen. Um diese zu bewältigen deponierten sie ihre Rucksäcke am Wegrand und machten sich in Wanderausrüstung und ungesichert auf den Weg in Richtung Anhöhe. Da das Gelände zunehmend ruppiger und steiler wurde trennten sie sich nach einer kurzen Aussprache und setzten die Besteigung einzeln fort. Nachdem der erste Mann bereits das Ziel erreicht hatte, folgte der zweite Wanderer dicht dahinter. Plötzlich hörten sie einen Schrei ihrer an dritter Stelle aufsteigenden Bekannten. Dann sahen sie nur noch aus der Ferne wie die 18-jährige Studentin über das zum Teil steile Gelände in die Tiefe stürzte. Knappe 200 Meter tiefer blieb sie regungslos liegen. Sofort stiegen die Begleiter zu ihr hinunter und alarmierten die Rettung. Leider kam die Hilfe für die Verunfallte zu spät. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.

Tamins: Explosion verursachte grossen Sachschaden
Eine in einem grossen Umkreis hörbare Explosion verursachte am frühen Dienstagabend in Tamins einen Sachschaden von einigen hunderttausend Franken. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Am frühen Dienstagabend kam es in Tamins zu einer schweren Explosion in einem älteren Wohnhaus, welches zur Zeit wegen Umbauarbeiten nur teilweise bewohnt ist. Durch die Detonation, im Heizraum im Kellergeschoss wurden Bauteile auf die Strasse und auf das angrenzende Gelände geschleudert. Einige Zwischenwände wurden teilweise verschoben oder stark beschädigt. Ebenfalls beschädigt wurde ein vor dem Haus parkiertes sowie ein in diesem vorbeifahrendes Fahrzeug. Der Sachschaden wird auf einige hunderttausend Franken geschätzt. Die alarmierte Feuerwehr musste nur kleinere in Brand geratene Flächen bekämpfen. Personen wurden nicht verletzt. Die starke Detonation wurde praktisch in der ganzen Region gehört. Der Hausbesitzer befand sich während der Explosionszeit ausserhaus.
Die genaue Ursache die zur Explosion im mit Flüssiggas betriebenen Heizraum führte ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zur Unterstützung der hiesigen Sachbearbeiter wurde der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei Zürich beigezogen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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