Als ein Christbaum, in der Nacht auf den Mittwoch, kurz vor 23.00 Uhr Feuer fing,
griffen die Flammen auf das Wohnzimmer und anschliessend auf das ganze Haus über.
Personen wurden keine verletzt.
In familiärer Gesellschaft zündete eine Hausfrau in der Nacht auf den Mittwoch,
kurz vor 23.00 Uhr an ihrem Christbaum eine Wunderkerze an. Kaum brannte die Kerze,
breitete sich das Feuer explosionsartig aus und der Baum stand im Nu in Vollbrand.
Vergeblich versuchten die anwesenden Personen den brennenden Christbaum mit
Decken zu löschen. Da dies misslang begaben die Bewohner in Sicherheit. Die
unverzüglich alarmierte Ortsfeuerwehr, unterstützt durch ein Detachement der
Feuerwehr Ilanz war schnell mit etwa 50 Mann vor Ort. Innert Kürze sicherten sie
gemeinsam die benachbarten Gebäude und bekämpften zugleich den Brand im
Wohnhaus. Trotz raschem Einsatz konnten sie das fast totale Ausbrennen des Hauses
nicht verhindern. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden am Gebäude sowie
an Mobiliar wird auf etwa 700’000 Franken geschätzt. Ein Grossteil der
Feuerwehrmannschaft stand für mehrere Stunden im Einsatz. Die letzten Helfer
verliessen den Schadenplatz erst am Mittwoch gegen Mittag.
Mehr Glück hatte ein Mann im Welschdörfli in Chur. Nachdem er ebenfalls in der
Nacht auf den Mittwoch, auf seinem Bett einige Zigaretten geraucht hatte, verliess er
für einen Augenblick das Zimmer. Als er kurze zeit später zurückkam stand seine Liege
teilweise in Brand. Er konnte das Feuer rasch mit Wasser löschen und somit grösseren
Schaden verhindern.
Sils i.E.: Spaziergängerin erheblich verletzt
Aus unbekannten Gründen spazierte eine ältere Frau am Mittwoch, um 14.00 Uhr
von Sils Baselgia, trotz vorhandenem Trottoir, am rechten Strassenrand in Richtung Sils
Maria. Als ein Ortsbus in langsamer Fahrt an ihr vorbeifuhr, machte die Frau eine
Drehung in Richtung Fahrbahn. Dabei wurde möglicherweise vom Bus leicht gestreift
und kam zu Fall. Beim Sturz zog sie sich erhebliche Kopfverletzungen zu. Mit dem
Rettungshelikopter wurde sie ins Spital nach Lugano eingeliefert. Am Ortsbus entstand
kein Schaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden