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In der Nacht auf den Freitag, kurz nach 02.00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung ein, wonach in einer Wohnung in Samedan starke Rauchentwicklung festgestellt worden sei. Die Ortsfeuerwehr war schnell mit Atemschutz vor Ort und konnte den mottenden Brand im Abstellraum unter Kontrolle bringen und bekämpfen. Durch den raschen Einsatz entstand nur geringer Sachschaden und Personen kamen auch nicht zu Schaden. Die unverzüglich eingeleiteten Massnahmen zur Klärung der Brandursache kamen zu einem aussergewöhnlichen Schluss.
Eine Rentnerin hatte am Donnerstagvormittag ihren Holzofen gereinigt und die vermeintlich kalte Asche in einen Plastikbehälter geleert. Diesen Kübel deponierte sie in ihrer Spense unter dem Elektroboiler. Einige Stunden später bemerkte sie einen aufdringlichen Geruch in der Spense. In der Meinung ihr Boiler sei defekt, liess sie den Sanitärmonteur kommen. Dieser überprüfte den Wasserbehälter, stellte keinen Schaden fest und ging wieder. Da der verdächtige Geruch immer noch vorhanden war wurde die Abstellkammer wiederholt, ohne Erfolg überprüft.
Mit der Zeit hatte die noch warme Asche den Plastikbehälter durchgebrannt und am Boden entstand ein Mottbrand. Dadurch entstand eine starke Rauchentwicklung und die Feuerwehr wurde zur Bewältigung des Brandes alarmiert. Noch bevor sich der Brand auf das Haus ausdehnte konnte dieser ohne Personenschaden gelöscht werden.
In diesem Zusammenhang wiederholt die Brandermittlung der Kantonspolizei die Warnung, vor ungenügend gesicherter Entsorgung von Asche. Viel zu oft bleibt die drohende Gefahr unerkannt und die Asche wird nicht fachmännisch entsorgt. Zur richtigen und sicheren Entsorgung bietet die Gebäudeversicherung des Kantons Graubünden (GVA) zu einem sehr günstigen Preis einen entsprechenden Aschenkübel an.

Zizers: Chauffeur eines Lieferwagen kurz eingenickt und verunfallt
Am Freitagmorgen, kurz vor 09.00 Uhr fuhr ein von Italien kommender Chauffeur mit seinem, mit Frischblumen beladenen Lieferwagen über die Autobahn in Richtung Zürich. Unterhalb Zizers nickte er für einen kurzen Augeblick ein und geriet in der Folge zu weit nach rechts und über den Fahrbahnrand hinaus. Nach einer Kollision mit dem Wildschutzzaun überschlug sich das Fahrzeug und kam total beschädigt zum Stillstand. Der Lenker blieb unverletzt. Der Wildschutzzaun wurde auf einer Länge von etwa 50 Meter niedegerissen. Der Durchgangsverkehr wurde nur unwesentlich behindert.
Zur Sicherung der Unfallstelle wurde diese signalisiert und die Vorbeifahrt eingeengt. Kurz vor 10.00 Uhr, während der Schleppdienst noch an der Arbeit war, fuhr ein Personenwagen an der Unfallstelle vorbei. Plötzlich wurde dieser von einem aufschliessenden Lastwagen gerammt. Durch den heftigen Aufprall wurde der Kleinwagen gegen die Leitplanke geschleudert. Dabei wurden zwei Insassen verletzt. Beide wurden mit der Ambulanz ins Spital nach Chur eingeliefert. Der Personenwagen erlitt beim Aufprall Totalschaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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