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Ein Snowboarder gestorben und einer schwer verletzt.
Die seit Donnerstagband im Churer Skigebiet Brambrüesch vermisste Snowboarder sind am Freitagmorgen in Val Mulin in schwer zugänglichen Gelände auf zirka 1'100 Metern über Meer gefunden worden. Die Verunfallten wurden mit einer Windeaktion geborgen. Leider konnte einer der beiden Sportler nur noch tot geborgen werden. Der Zweite erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Kantonsspital nach Chur transportiert.
Wie bereits mitgeteilt, verliessen die beiden ihre elterlichen Wohnungen in Chur am Donnerstagvormittag, in der Absicht im Skigebiet Brambrüesch Snowboard zu fahren. Der Pistenrettungsdienst hatte anlässlich der Schlusskontrolle im Pistengebiet keine besonderen Vorkommnisse festgestellt. Die beiden 20 bzw 21-jährigen Churer wurden während der ganzen Nacht durch den SAC-Rettungsdienst, der durch vier Flächensuchhunde-Teams unterstützt wurde, im fraglichen Gebiet gesucht. Am Freitagmorgen anlässlich eines Suchfluges mit einem Rega-Helikopter konnten die Rettungsmannschaften die beiden Vermissten in schwer zugänglichen und steilem Gelände im Val Mulin sichten und mit einer Windeaktion bergen.
Leider konnte bei einem der Snowboardfahrer nur noch den Tod festgestellt werden. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rega-Helikopter ins Kantonsspital nach Chur transportiert. Zur Abklärung des genauen Unfallherganges wurde eine Untersuchung eingeleitet.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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