In der Nacht auf den Donnerstag brannte in Lunden ein zweistöckiges Holzhaus mit
angebautem Schopf teilweise bis auf die Grundmauern nieder. Dabei entstand grosser
Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.
Als der Rentner in der Nacht um etwa 01.00 Uhr erwachte, stellte er einen Brand in
seinem Haus fest. Unverzüglich verliess er das Gebäude und alarmierte die Feuerwehr.
Schnell war ein Detachement vor Ort und konnte mit einem ersten Angriff mit der
Brandbekämpfung beginnen. Das Feuer breitete sich sofort auf den angebauten Schopf
aus. Kurz darauf stand das ganze Objekt in Vollbrand. In erster Priorität mussten zwei
Nachbarshäuser von der Feuerwehr gesichert werden. Insgesamt standen etwa drei
Dutzend Mann verschiedener Feuerwehren im Einsatz. Gemeinsam konnten sie die
Flammen in einem mehrere Stunden dauernden Einsatz eindämmen und unter Kontrolle
bringen. Die Nachbarshäuser – wovon eines sehr nahe am Brandherd liegt – konnten
geschützt werden und erlitten glücklicherweise keinen Schaden. Der durch das Feuer
entstandene Sachschaden wird auf etwa 500'000 Franken geschätzt. Die näheren
Umstände die zum Brand führten, sind noch Gegenstand der unverzüglich eingeleiteten
Untersuchung.
Calanca: Brand eines Transformers verursacht Stromunterbruch
In der Nacht auf den Donnerstag, kurz vor Mitternacht, ging bei der Einsatzzentrale
San Bernardino die Meldung ein, wonach im Gebiet Giova ein Transformer der
Stromzufuhr für das Calancatal in Brand geraten sei. Innert Kürze konnte der Brand
gelöscht und der Schaden am Transformer durch Spezialisten behoben werden.
Trotzdem wurde die Stromzufuhr für das Calancatal für etwa 50 Minuten unterbrochen.
Personen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden