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Ein Brand im Kühlturm der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) des GEVAG in Trimmis verursachte einen Schaden von mehreren hunderttausend Franken. Personen wurden keine verletzt. Die entstandenen starken Geruchsimmissionen waren weder für Menschen, Tiere noch für die Umwelt schädlich. Insgesamt standen rund hundert Mann im Einsatz.
Am frühen Dienstagabend entzündete sich im Energieteil, im oberen Kühlturmbereich der KVA des GEVAG in Trimmis ein Brand. Diese Anlage war für Revisionsarbeiten bereits am Sonntag still gelegt worden. Erste Löschmassnahmen konnten durch das betriebseigene Personal durchgeführt werden. Die alarmierten Feuerwehren der Gemeinden Trimmis und Untervaz sowie eine Gruppe der Stadt Chur mit der Autodrehleiter waren schnell mit rund 100 Mann auf dem Schadenplatz und konnten mit den Löscharbeiten beginnen. Der Brand weitete sich mehrheitlich im Bereich der Kühltanks sowie auf die darunter montierten, leeren Wannen aus. Durch den Brand verschiedener Kunststoffe breitete sich ein intensiver und unangenehmer Geruch aus. Gemäss Aussagen des vor Ort anwesenden Sachbearbeiters des Amt für Umwelt (AfU) bestand nie Gefahr für Mensch, Tier oder Umwelt. Das Feuer war schnell unter Kontrolle und konnte in gemeinsamer Arbeit bekämpft werden. Der verursachte Sachschaden wird von Sachverständigen auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.
Die genaue Brandursache ist noch unklar und Gegenstand der laufenden Untersuchung.
Als Folge des Schadens muss für mehrere Wochen ein totaler Annahmestopp in der KVA Trimmis erlassen werden. Mit der benachbarten KVA in Buchs werden geeignete Übergangslösungen getroffen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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