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Am frühen Donnerstagabend wurde ein Rentner auf Gemeindegebiet von St. Martin im Valsertal auf einer Bergstrasse von einem Stein getroffen und verletzt. Mit der Ambulanz und anschliessend mit dem Rettungshelikopter wurde der Verletzte ins Kantonsspital Chur eingeliefert. Dort verstarb er in der Nacht auf den Freitag.
Auf der Fahrt über ein Bergstrasse in der Region Miraga, auf Gemeindegebiet von St. Martin frühen Donnerstagabend wurde ein Bauer von die Fahrbahn blockierenden Steinen überrascht. Zusammen mit seinem 80-jährigen machte er sich daran, die Strasse zu reinigen. Während dieser Arbeit rutschten weitere Steine vom steilen hang auf die Strasse hinunter. Unglücklicherweise wurde der Vater von einem mehrere Kilo schweren Stein am Kopf getroffen. Sofort wurde der noch ansprechbare Rentner vom Sohn nach Lunschania transportiert. Von der in der Zwischenzeit aufgebotenen Ambulanz wurde er zu einem Landeplatz und von dort mit dem Rettungshelikopter ins Kantonsspital Chur eingeliefert. Am frühen Freitagmorgen verschied der Rentner im Spital in Chur. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Sils i.E.: Totalschaden bei Frontalkollision
Auf der Kantonsstrasse bei Sils i.E. geriet ein Fahrzeuglenker am frühen Donnerstagabend auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen. Beim heftigen Aufprall wurden beide Wagen total beschädigt.
Am frühen Donnerstagabend fuhr ein italienischer Autofahrer Von Silvaplana über die Kantonsstrasse in Richtung Maloja. Ausgangs Plaun da Lej, in einer Rechtkurve geriet der Wagen auf der frisch verschneiten Unterlage ins Schleudern. Dabei kam der Wagen von seiner Fahrbahn ab und rutschte auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es in der Folge zu einer schweren Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden Personenwagen. Glücklicherweise wurde beim Aufprall niemand verletzt. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt.

St. Moritz: Schneerutsch verschüttet Via Spelma
In der Nacht auf den Freitag, kurz nach 21.00 Uhr wurde die Via Spelma in St. Moritz von einem Schneerutsch verschüttet. Auf einer Länge von etwa 40 Meter war die Fahrbahn mit bis zu zwei Metern hohen Schneemassen zugedeckt. Aus Sicherheitsgründen wurde der gesamte Kegel mit einem Lawinenhund und Sondierungen nach möglicherweise verschütteten Personen abgesucht. Glücklicherweise verlief die Suche bis gegen 23.00 Uhr negativ und somit konnte die Alarmierung aufgehoben werden.

Hinterrhein: schwere Kollision zwischen Personen- und Lastwagen
Auf der A13, eingangs Nordportal des San Bernardino Tunnels prallte ein Personenwagen am frühen Donnerstagabend mit einem Lastauto zusammen. Beim schweren Aufprall wurde dem Lastwagen der Treibstofftank aufgerissen. Dadurch flossen etwa 300 Liter Diesel auf die Fahrbahn. Mit Bindemittel konnten Mitarbeiter des Feuerwehrstützpunktes San Bernardino und des Bezirkstiefbauamtes den Grossteil der Flüssigkeit auffangen und fachgerecht entsorgen. Personen wurden keine verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die A13 musste während den Aufräumungsarbeiten kurzfristig für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Dadurch staute sich der Verkehr vorübergehend in beiden Fahrrichtungen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden

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