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Beim Durchqueren eines Freilaufgeheges blieb ein 80-jähriger Rentner im tiefen Boden Stecken. Durch Hilferufe wurde er durch eine Spaziergängerin entdeckt und konnte geborgen werden. Leicht unterkühlt wurde er zur Kontrolle einem Arzt zugeführt.
Auf Ihrem Spaziergang an einem Kuhstall vorbei hörte eine Frau am Freitagnachmittag laute Hilferufe. Sofort meldete sie ihre Feststellung der Kantonspolizei Lenzerheide. Bei der Kontrolle entdeckte der ausgerückte Beamte einen Rentner im Freigehege. Dieser steckte knietief im Morast und konnte sich dementsprechend nicht mehr bewegen. Vergeblich versuchte der Beamte den Mann im Alleingang aus seiner misslichen Lage zu befreien. Um den seit über einer Stunde im tiefen Boden versunkenen Mann zu bergen musste der Polizist zwei zufällig vorbeifahrende Automobilisten anhalten und um Hilfeleistung bitten. Zu dritt konnten sie dann den Rentner aus dem Morast ziehen und mit einer Unterkühlung zum Arzt transportieren.
Auf seinem Ausflug zum ehemaligen Stall besichtigte der 80-jährige Mann das Freilaufgehege. Dabei blieb er im tiefen Morast stecken und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Da sich zu diesem Zeitpunkt niemand auf dem Hof befand, musste er über eine Stunde im Morast ausharren und auf die Hilfe warten. Glücklicherweise wurde er von einer Spaziergängerin gehört und durch ihren Anruf bei der Polizei gerettet.

Pontresina: Alpinist bei Sturz in Gletscherspalte umgekommen
Während einer Skitour mit einem Kollegen über den Morteratschgletscher stürzte ein italienischer Alpinist etwa 30 Meter Tief in eine Gletscherspalte. Dabei erlitt er derart schwere Verletzungen, dass er an deren Folgen verstarb. Die beiden Bergkameraden waren ungesichert unterwegs. Zur Bergung der Skitouristen standen fünf Mann und zwei Helikopter während zwei Stunden im Einsatz.
Von der Bovalhütte starteten zwei italienische Berggänger am Samstagmorgen zu einer Skitour über den Morteratschgletscher. Hintereinander bewältigten sie ungesichert das Schneefeld. Plötzlich, um etwa 10.30 Uhr brach eine Schneebrücke ein und der Vordermann stürzte in die Tiefe. Nachdem sein Freund feststellen musste, dass er im Alleingang dem Verunfallten keine Hilfe leisten konnte, machte er sich auf den Rückweg zur Bovalhütte. Von dort aus wurde sofort Rettungsmannschaft und Helikopter alarmiert. Innert Kürze standen fünf Mann der örtlichen SAC Rettungskolonne, unterstützt durch zwei Helikopter im Einsatz. Mit einer Spaltenrettung konnte der Verunfallte, ein 43- jähriger Alpinist in einer Tiefe von etwa 30 Meter geortet und geborgen werden. Der anwesende Arzt leitete unverzüglich eine Reanimation des Bergsteigers ein und begleitete ihn auf den Flug ins Spital Samedan. Trotzdem kam für ihn jede Hilfe zu spät und die behandelnden Ärzte konnten leider nur noch den Tod feststellen.

Waltensburg: Motorradfahrer erlitt Beinbruch
Bei einer Kollision mit einem Personenwagen erlitt ein Motorradfahrer am Samstag, kurz vor 12.00 Uhr ein Beinbruch. Er wollte sich zwischen zwei sich kreuzenden Personenwagen durchzwängen und kam dabei zu Fall.
Auf der engen Verbindungsstrasse nach Waltensburg, in einer engen Kurve versuchten zwei Automobilisten vergeblich ein Kreuzungsmanöver durchzuführen. Ein nachfolgender Motorradfahrer versuchte sich in der Folge mit seiner Maschine zwischen den beiden Wagen durchzuzwängen. Dabei streifte er ein Auto und kam zu Fall. Beim Sturz zog er sich ein Beinbruch zu. Mit einem Privatwagen wurde er unverzüglich ins Spital Ilanz eingeliefert.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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