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Splügen: schwerer Verkehrsunfall auf der A13 ( Nachtrag )
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06.04.2001
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Weil ein Lenker eines Sportwagen am frühen Donnerstagabend auf der A13 bei Splügen wie bereits gemeldet bei Gegenverkehr ein Überholmanöver ausführte kam es zu einer schweren Frontalkollision. Dabei wurden vier Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. Mit Brechwerkzeug mussten sie in mühsamer Arbeit aus den Wracks befreit und ins Spital transportiert werden.
In der Nacht auf den Freitag forderte der Schwere Unfall ein erstes Opfer. Die Lenkerin des korrekt entgegenkommenden Personenwagens, eine 23-jährige Frau aus Deutschland starb kurz vor Mitternacht an den beim Unfall erlitten schweren Verletzungen
Chur: Einbrecherbanden sind wieder vermehrt aktiv
In den vergangenen 48 Stunden registrierte die Kantonspolizei Graubünden zahlreiche Einbrüche im Industriequartier Chur sowie in der Region zwischen Bonaduz und Thusis. Allein in der Nacht auf den Freitag brach die unbekannte Täterschaft im Grossraum Domleschg in über ein halbes Dutzend Objekte ein. Von einem Firmengelände in Cazis ergriff die Täterschaft, nachdem sie während dem Einbruch durch eine Alarmanlage aufgeschreckt wurde, blitzartig die Flucht. Ein aufmerksamer Anwohner konnte den flüchtenden Wagen noch für einen Augenblick sehen und meldete dies sofort der Polizei. Unverzüglich wurde eine Nahfahndung in der Region aufgezogen. Beim Kontrollposten Bonaduz durchbrach das markierte Fahrzeug um 04.00 Uhr die Sperre und verunfallte auf der Flucht kurze Zeit später bei Farsch. Noch bevor die Polizei vor Ort war, konnte die Täterschaft das Fahrzeug verlassen und in der Dunkelheit verschwinden. Ob es sich bei der Täterschaft um einen oder mehrere Täter handelt ist noch Gegenstand weiterer Abklärungen. Die Fahndung nach den oder die Täter läuft immer noch. Leider konnten bisher über die mögliche Täterschaft keine gesicherten Anhaltspunkte in Erfahrung gebracht werden. Das entwendete Fahrzeug sowie die gestohlenen und angebrachten Kontrollschilder stammen aus dem Kanton Graubünden. Zudem wurde ein weiteres, noch nicht aufgefundenes Fahrzeug im Kann Tessin gemeldet. Dies deutet mit ziemlicher Sicherheit auf die immer wieder die Schweiz aufsuchenden, vom Ausland aus organisierten Diebesbanden hin. Ob die im Churer Rheintal, insbesondere im Industriequartier Chur verübten Einbrüche der gleichen Täterschaft zugeordnet werden können ist noch Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.
In diesem Zusammenhang bittet die Kantonspolizei Graubünden die Bevölkerung um ihre Mithilfe bei der Fahndung. Personen die in ihrer Umgebung verdächtige Feststellungen machen, werden gebeten dies unverzüglich der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden, Tel 081 257 71 11 oder dem nächsten Polizeiposten zu melden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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