Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Das schöne Hobby
seriös und verantwortungsbewusst
betreiben!
"No risk..!! No problems !!" mit diesem Slogan lancieren die Kantonspolizeien, Uri, Glarus und Graubünden zur Eröffnung der diesjährigen Motorradsaison eine gemeinsame Kampagne zur Unfallverhütung entlang von Passstrassen und kurvenreichen Strecken.
Die Plakataktion ist nur ein Teil der getroffenen Präventionsmassnahmen. Ziel der Aktion ist, die Zahl der Motorradunfälle zu senken. Im vergangenen Jahr wurden 7 (1999 = 6) Personen auf Bündnerstrassen getötet.
Die Aktion beginnt anfangs Juni und dauert bis Ende Oktober 2001. Dazu gehören kantonsweite koordinierte flächendeckende Verkehrsüberwachungen und zusätzlich vermehrte Geschwindigkeitskontrollen. Es geht nicht um eine Schikane, sondern gemeinsam mit den Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmern Unfälle möglichst zu vermeiden. Jeder Unfall ist einer zu viel. Das Unfallrisiko ist beim Zweiradfahren achtmal grösser als beim Autofahren. Eine zurückhaltende Fahrweise ist deshalb sehr wichtig. Helfen auch Sie mit, dass nicht plötzlich aus Freude Trauer wird.

Keine Risiken keine Probleme!!

Wer Risiken eingeht, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Die Unfallursache Nummer eins ist seit Jahren das "Nichtanpassen der Geschwindigkeit" an die Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnisse. Auffallend ist, dass vor allem auf nasser Unterlage und in Kurven zu schnell gefahren wird.
Frei wie der Wind fühlt sich der Motorradfan und es gibt kaum etwas Attraktiveres, als bei schönem Wetter über einen Pass zu fahren. Die Verkehrspolizei will mit der Plakataktion dazu beitragen, dass Motorradfahrer ihr Freizeitvergnügen möglichst unfallfrei ausüben können.
Keine unnötigen Risiken eingehen heisst für Töfffahrer: Partnerschaft und Toleranz, genug Übersicht beim Überholen, Voraussicht und genügend Abstand, auch beim Gruppenfahren.
Die Kantonspolizei Graubünden wünscht allen eine unfallfreie Fahrt.
Passendes Bild für die Aktion kann auf Wunsch via E-Mail übermittelt werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Neuer Artikel