Bei einer Suchaktion eines vermissten, 47-jährigen Jägers in
Waltensburg wurde dieser tot
Aufgefunden. Der Mann muss am Dienstag, im sehr unwegsamen Gelände bei
der Ruine Vogelberg
abgestürzt und tödliche Verletzungen zugezogen haben. Nachdem ein Jäger
am Dienstagabend nicht wie
vereinbart nach 20.00 Uhr bei der Hütte eintraf, schlug ein Kollege
Alarm. Daraufhin leiteten Bekannte
unverzüglich eine Suche ein. Gemeinsam wurden die beliebten und oft vom
Vermissten aufgesuchten
Pirschplätze in der Region abgesucht. Kurz nach 22.00 Uhr wurde der
Vermisste in Val Mulin, im sehr
unwegsamen und steilen Gelände gefunden. Der Jäger ist gemäss ersten
Feststellungen vor Ort im steilen
Gelände ausgerutscht und etwa 50 Meter über Geröll und sehr steiles
Gelände hinuntergefallen. Beim
Eintreffen der Suchmannschaft war der Vermisste an den erlittenen
schweren Verletzungen verstorben.
Er wurde am frühen Mittwochmorgen mit einer Windenaktion vom Helikopter
aus geborgen und ins Tal
geflogen.
Guarda: Totalschaden bei Fahrzeugbrand
Am frühen Dienstagabend fing ein Personenwagen bei Guarda Feuer und
brannte in der Folge
vollständig aus. Personen wurden nicht verletzt. Am Dienstag um 19.00
Uhr war ein Automobilist mit
seinem Wagen auf der Fahrt von Ardez in Richtung Guarda. Während der
Fahrt hörte einen aus dem
Motor stammenden Knall. Sofort steuerte er den Wagen auf einen Parkplatz
und verliess das Auto.
Kaum in Sicherheit entzündete sich unter der Motorabdeckung ein Feuer,
welches das Auto total
ausbrannte.
Laax: defekter Öltank
Durch ein Leck am Tank flossen am Dienstag in Laax etwa 5000 Liter
Öl aus dem Behälter. Das
Öl wurde durch die Ölwanne aufgefangen und von einem Lieferanten
abgesogen und abtransportiert.
Am Dienstag stellte der Hausmeister eines Ferienhauses in Laax starken
Ölgeruch im Gebäude fest. Bei
einer Kontrolle im kürzlich aufgefüllten Tank, stellte er eine grosse
Menge Flüssigkeit in der
Auffangwanne fest. Das Heizöl konnte noch rechtzeitig ausgepumpt und
ohne Umweltschaden entsorgt
werden. Gemäss ersten Ermittlungen brach beim Nachfüllen am alten
Behälter eine Verstrebung im
Tankinnern. Durch das dabei entstandene Loch flossen etwa 5'000 Liter
Heizöl in die Auffangwanne.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden