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Nachdem die Gotthardstrecke am späten Mittwochvormittag gesperrt wurde, wurden im Kanton Graubünden erste Vorsorgemassnahmen getroffen. In Zusammenarbeit zwischen dem Kantonalen Tiefbauamt und der Kantonspolizei Graubünden wurden vorerst Baustellen sowie verkehrsbehindernde Unterhaltsarbeiten auf dem gesamten Teilstück zwischen Maienfeld und Bellinzona eingestellt. Um dem stark aufkommenden Schwerverkehr eine möglichst reibungslose Durchfahrt zu gewähren wurde eine seit längerer Zeit über die Kantonsstrasse bestehende Umleitung in der Roflaschlucht nach 14.00 Uhr aufgehoben. Die Verkehrpolizei verstärkte und intensivierte unverzüglich nach dem Ereignis die Patrouillentätigkeit auf der gesamten A13. Bereits vor 14.00 Uhr stellten die Polizeikräfte stockender Kolonnenverkehr bei der Baustelle auf der Südrampe bei Pian San Giacomo fest. Diese Arbeitsstelle konnte aus baulichen Gründen nicht eingestellt werden. Gemäss ersten Abklärungen kann dieses Teilstück frühestens in zwei Tagen für den Verkehr frei gegeben werden. Vor den Einfahrten zum San Bernardino Tunnel muss der Verkehr zeitweise wegen starker Rauch- und Gasentwicklung aus Sicherheitsgründen gestoppt werden. Dadurch muss auf der gesamten Strecke mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. Für Personenwagen bestehen, sofern die Witterungsverhältnisse es erlauben die Pässe Lukmanier und Julier als Ausweichroute zur Verfügung. Für den wartenden Schwerverkehr stehen beschränkte Anzahl signalisierte Ausstellplätze zur Verfügung.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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