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br> Die Situation in Landquart entspannt sich. Um 15.30 Uhr haben die ersten Demonstranten Landquart in Richtung Zürich verlassen. Mit einem Zug der Rhätischen Bahn (RhB) wurde eine Gruppe in langsamer Fahrt nach Malans gefahren. Dort stiegen die WEF-Gegner in bereitstehende Busse um, die sie nach Sargans brachten. Von dort werden sie mittels SBB nach Zürich transportiert. Der von 300 Demonstranten kurz nach Landquart mittels Notbremse zum Stillstand gebrachte Zug wird von SBB-Mitarbeitern wieder fahrtüchtig gemacht und wird anschliessend ebenfalls Richtung Zürich verschoben. Aufgelöst haben sich die Behinderungen auf der Nationalstrasse A13, welche in beiden Richtungen wieder befahrbar ist.

Lage beruhigt sich
Um 16.30 Uhr hat sich auch die Lage in Landquart beruhigt. Die teilweise aggressiv vorgehenden Demonstranten konnten von den Sicherheitskräften erfolgreich in Schach gehalten werden und haben sich aus Landquart zurückgezogen. Sie bewegen sich nun mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln Richtung Zürich. Der Bahnverkehr in der Region Landquart hat sich sowohl auf den Schienennetzen der Rhätischen Bahn (RhB) und der SBB wieder normalisiert. Die aus Davos zurückkehrenden Demonstranten werden daher direkt nach Landquart und nicht nach Malans gebracht, wie ursprünglich beabsichtigt. Wieder gut befahrbar waren die Prättigauerstrasse und die Nationalstrasse A13, wo lediglich in Richtung Nord noch kleine Behinderungen festzustellen waren.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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