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Bei einem Brand in Ilanz wurde in der Nach auf den Dienstag ein Ökonomiegebäude vollständig zerstört. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. In Zusammenarbeit mit der alarmierten Feuerwehr konnten mehrere herbeigeeilte Nachbarn das Klein- und Grossvieh in Sicherheit bringen. Gemäss ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von einigen Hundert tausend Franken. Die Brandursache steht noch nicht fest und ist Gegenstand der unverzüglich eingeleiteten Ermittlungen.
Als ein aufmerksamer Nachbar am frühen Montagabend eine starke Rauchwolke sowie Stichflammen im Ökonomiegebäude in der Isla bei Ilanz entdeckte alarmierte er unverzüglich die Feuerwehr. Sofort begann er zusammen mit herbeieilenden Nachbarn das Gross- und Kleinvieh aus dem Freilaufstall zu lassen. Unterstützt wurden die Helfer durch die nach wenigen Minuten eintreffenden Feuerwehren aus Ilanz und der Nachbarsgemeinden. Durch den raschen Einsatz aller Beteiligten konnten die 45 Tiere innert kurzer Zeit gerettet und in Sicherheit begleitet werden. Mit dem ersten Ziel das nahe gelegene Wohnhaus zu Schützen, begann die Feuerwehr gleichzeitig mit den Löscharbeiten. Trotz Grosseinsatz der etwa 70 Mann starken Feuerwehren der Region konnte die Scheune nicht gerettet werden. Dank vorbildlichem Einsatz der Einsatzkräfte blieb das Wohnhaus, bis auf einen geringfügigen Schaden intakt. Ein Grossteil der Feuerwehr stand vom frühen Montagabend bis zum Morgengrauen am Dienstag im Einsatz. Um das lange lodernde Feuer erfolgreich zu bekämpfen musste die gesamte Futterernte durch die Einsatzkräfte verschoben werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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